Herr Mormann wies eingangs darauf hin, dass die Sport-, Kultur- und sozialen Vereine die zur Verfügung stehenden Mittel für die Städtepartnerschaft für dieses bzw. spätestens für das nächste Jahr verplanen sollten. Er bedankt sich bei der KKM GmbH für die bisherige gute Organisation der geplanten Reisen und freut sich, dass Herr Schuster über weitere geplante Aktivitäten berichtet.

 

Herr Schuster informierte über die Ansätze zur Zusammenarbeit mit dem Partnerlandkreis Pszczyna in Polen. Die Ausführungen sind dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.

 

Herr Mormann führte weiterhin aus, dass er sich mit Frau Kutz verständigt hat und es zukünftig geplant sei, mehr Kreistagsmitglieder mit nach Pless zu schicken. Er schlägt vor, dass der Kultur- und Tourismussauschuss bei der Sitzungsplanung im Herbst eine Reise nach Pszcyna einplant. Er hätte dazu gern ein Feedback aus dem Ausschuss.  

 

Herr Maaß begrüßt den Vorschlag und weist auch nochmals darauf hin, dass dies mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und Unterstützung derer, die die Mittelentscheidung treffen, angegangen werden muss. Auch ist er positiv von der Verlässlichkeit der polnischen Seite überrascht.

 

Herr Mormann betont noch einmal wie wichtig es sei, dass die Unterstützung vieler erforderlich ist und die Ausflüge so interessant wie möglich gestaltet werden müssen.

 

Frau Reinbothe weist darauf hin, dass man sich peinlichst bemühen sollte, die Gastfreundschaft, welche uns von der polnischen Seite entgegengebracht wird, dieser ebenfalls entgegenzubringen. Auch Sie befürwortet einen Besuch des Kultur- und Tourismusausschusses in Polen und hätte in diesem Zusammenhang gern eine Aufstellung, wie viel Geld dafür bisher in diesem Jahr ausgegeben wurde, für welche Aktivitäten und welcher Personenkreis daran teilgenommen hat. (Aufstellung Anlage 3)

 

Herr Hippe erklärte, dass er bereits eine Aufstellung vorliegen hat. In dieser fehlt jedoch der Personenkreis. Er überarbeitet diese Aufstellung dahingehend und arbeitet diese dem Ausschuss umgehend zu.

 

Herr Mormann verweist nochmals auf das Budget, welches der Verwaltung zur Verfügung steht. Hieraus wurden bisher keine Mittel verbraucht (gemeint: 2000 Euro „Kulturhaushalt“) und er fragt an, ob dieses Geld dann mit Ablauf des Haushaltsjahres 2017 verfällt.

 

Herr Böddeker erklärt, dass darauf der Kreis- und Finanzausschuss als auch der Kultur- und Tourismusausschuss zurückgreifen kann. Die Verwaltung hat dafür keine Verwendung vorgesehen. Das Budget kann aber nicht in das nächste Haushaltsjahr übertragen werden.