Sitzung: 13.09.2018 Landwirtschafts- und Umweltausschuss
Herr Mölle begrüßte
Frau Hiller (Leadermanagerin LAG Anhalt) und bat um ihre Ausführungen.
Frau Hiller zeigte
eine Präsentation mit dem Thema - Unsere
Halbzeitbilanz: Ergebnisse der Selbstevaluierung 2018 in Anhalt
Halbzeitbilanz: Was haben wir
überprüft und warum? Selbstevaluierung:
Was haben wir überprüft und warum?
Die Ergebnisse wurden in einer
Präsentation (Anlage 2) dargestellt, die der
Niederschrift beiliegt. Weitere Informationen zur
LAG Anhalt sind auf der Website www.leader-anhalt.de zu finden. In
der Anlage 3 befindet
sich eine Karte, welche Städte und Gemeinden zur Leaderregion Anhalt gehören.
Herr Mölle dankte Frau Hiller und bat um Wortmeldungen.
Herr Wolpert stellte fest, dass es bei der Zielvorstellung der
tatsächlich durchgeführten Projekte eine Diskrepanz gab. Lag es daran, das man
für die Zielvorstellung falsche Themen gewählt hat oder ist es überflüssig.
Frau Hiller: Es sind
nur noch wenige Ziele, die rot sind, die aber teilweise durch Änderung der
Rahmenbedingungen und des Budget unzureichend erfüllt sind.
Frau Warmuth fehlt
die Angabe von konkreten Projekten, welche Projekte im Einzelnen.
Frau Hiller: Es gibt
eine Broschüre, die herausgegeben wurde, in der die Projekte aufgeführt sind,
auch sind diese nachzulesen auf der Internetseite.
Frau Reul machte
Aussagen zu verschiedenen Projekten, z. B. Reppichau, Weißandt-Gölzau, Mößlitz,
Quetzdölsdorf u.a. die gefördert wurden und deren Besuch lohnenswert ist.
Herr Wallwitz fragte
nach Existenzgründer in der Leaderregion. Bilden sich Existenzgründer und
werden diese unterstützt? Gibt es Anfragen zur Herstellung von regionalen
Produkten in der Region Anhalt?
Frau Hiller: Im
Bereich der Landwirtschaft gibt es teilweise Fachprogramme und dadurch die
Leaderförderung hinten ansteht. Im Leaderprogramm werden Projekte gefördert, wo
es keine Förderung durch die Fachprogramme gibt. Das Thema Existenzgründung
wurde sehr wenig angefragt.
Herr Dr. Trummel bittet
darum, dass eine Übersicht mit Projekten erstellt wird, mit deren
Abarbeitungsstand.
Frau Hiller gibt
Zusage für die Übersicht, diese kommt als (Anlage 4) an
die Niederschrift. Die aufgeführten Projekte sind alle abgearbeitet.
Her Wallwitz: Bekommen
Landwirte im Nebenerwerb eine Laederförderung?
Frau Kurzke: Es gibt
verschiedene Programme, z. B. Investitionsförderprogramme, da geht es um
Einstiegshürden, die überwunden werden müssen, z. B. um die berufliche
Qualifikation, die Investitionssumme u. a.
Die Beantwortung der Frage:
Laederförderung ist unter verschiedenen Bedingungen möglich.
Herr Mölle bitte
Frau Kurzke um ihre Ausführungen.
Frau Kurzke
(Leadermanagerin LAG Mittlere Elbe/Fläming) beginnt mit einem Vortrag (Anlage 5) in dem sie erklärt, wie sich die Region
zusammensetzt. Leaderregionen setzen sich nicht nach Kommunalgrenzen zusammen.
LAG Mittlere Elbe/Fläming besteht aus der Stadt Möckern, der Stadt Zerbst, der
Stadt Coswig, der Stadt Oranienbaum-Wörlitz und die ländlich geprägten Gebiete
von Dessau-Roßlau. Als Anhang (Anlage 6) ans
Protokoll kommen Projekte, die unseren Teil des Landkreises (Stadt Zerbst)
betreffen. Erklärt wird, welche Projekte zurzeit in Zerbst laufen und welche
Schwierigkeiten es bei der Umsetzung gibt. Als Evaluierung wird jedes Jahr eine
Befragung der Akteure und Mitglieder gemacht. Weitere
Informationen zur LAG Mittlere Elbe/Fläming sind auf der Website www.mittlere-elbe-flaeming.de zu finden.
Herr Mölle dankte
der Frau Kurzke für ihre Ausführungen und fragte nach Wortmeldungen, das war
nicht der Fall.