Herr Mölle begrüßte Frau Hiller (Leadermanagerin LAG Anhalt) und bat um ihre Ausführungen.

Frau Hiller zeigte eine Präsentation mit dem Thema - Unsere Halbzeitbilanz: Ergebnisse der Selbstevaluierung 2018 in Anhalt

Halbzeitbilanz: Was haben wir überprüft und warum? Selbstevaluierung:  Was haben wir überprüft und warum?

Die Ergebnisse wurden in einer Präsentation (Anlage 2) dargestellt, die der Niederschrift beiliegt. Weitere Informationen zur LAG Anhalt sind auf der Website www.leader-anhalt.de zu finden. In der Anlage 3 befindet sich eine Karte, welche Städte und Gemeinden zur Leaderregion Anhalt gehören.

Herr Mölle dankte Frau Hiller und bat um Wortmeldungen.

Herr Wolpert stellte fest, dass es bei der Zielvorstellung der tatsächlich durchgeführten Projekte eine Diskrepanz gab. Lag es daran, das man für die Zielvorstellung falsche Themen gewählt hat oder ist es überflüssig.

Frau Hiller: Es sind nur noch wenige Ziele, die rot sind, die aber teilweise durch Änderung der Rahmenbedingungen und des Budget unzureichend erfüllt sind.

Frau Warmuth fehlt die Angabe von konkreten Projekten, welche Projekte im Einzelnen.

Frau Hiller: Es gibt eine Broschüre, die herausgegeben wurde, in der die Projekte aufgeführt sind, auch sind diese nachzulesen auf der Internetseite.

Frau Reul machte Aussagen zu verschiedenen Projekten, z. B. Reppichau, Weißandt-Gölzau, Mößlitz, Quetzdölsdorf u.a. die gefördert wurden und deren Besuch lohnenswert ist.

Herr Wallwitz fragte nach Existenzgründer in der Leaderregion. Bilden sich Existenzgründer und werden diese unterstützt? Gibt es Anfragen zur Herstellung von regionalen Produkten in der Region Anhalt?

Frau Hiller: Im Bereich der Landwirtschaft gibt es teilweise Fachprogramme und dadurch die Leaderförderung hinten ansteht. Im Leaderprogramm werden Projekte gefördert, wo es keine Förderung durch die Fachprogramme gibt. Das Thema Existenzgründung wurde sehr wenig angefragt.

Herr Dr. Trummel bittet darum, dass eine Übersicht mit Projekten erstellt wird, mit deren Abarbeitungsstand.

Frau Hiller gibt Zusage für die Übersicht, diese kommt als (Anlage 4) an die Niederschrift. Die aufgeführten Projekte sind alle abgearbeitet.

Her Wallwitz: Bekommen Landwirte im Nebenerwerb eine Laederförderung?

Frau Kurzke: Es gibt verschiedene Programme, z. B. Investitionsförderprogramme, da geht es um Einstiegshürden, die überwunden werden müssen, z. B. um die berufliche Qualifikation, die Investitionssumme u. a. Die Beantwortung der Frage: Laederförderung ist unter verschiedenen Bedingungen möglich.

Herr Mölle bitte Frau Kurzke um ihre Ausführungen.

Frau Kurzke (Leadermanagerin LAG Mittlere Elbe/Fläming) beginnt mit einem Vortrag (Anlage 5) in dem sie erklärt, wie sich die Region zusammensetzt. Leaderregionen setzen sich nicht nach Kommunalgrenzen zusammen. LAG Mittlere Elbe/Fläming besteht aus der Stadt Möckern, der Stadt Zerbst, der Stadt Coswig, der Stadt Oranienbaum-Wörlitz und die ländlich geprägten Gebiete von Dessau-Roßlau. Als Anhang (Anlage 6) ans Protokoll kommen Projekte, die unseren Teil des Landkreises (Stadt Zerbst) betreffen. Erklärt wird, welche Projekte zurzeit in Zerbst laufen und welche Schwierigkeiten es bei der Umsetzung gibt. Als Evaluierung wird jedes Jahr eine Befragung der Akteure und Mitglieder gemacht. Weitere Informationen zur LAG Mittlere Elbe/Fläming sind auf der Website www.mittlere-elbe-flaeming.de zu finden.

Herr Mölle dankte der Frau Kurzke für ihre Ausführungen und fragte nach Wortmeldungen, das war nicht der Fall.