Sitzung: 07.02.2019 Jugendhilfeausschuss
Frau Zoschke informierte die Mitglieder
über die Entwicklung der Sozialplanung. Dabei teilte sie mit, dass seit 2018
die Kommunen stärker in die Planung mit einbezogen wurden. Hierzu fand 2-mal
jährlich ein Arbeitstreffen, mit den Vertretern aus den Gemeinden, statt. Diese
Arbeitstreffen werden jährlich fortgeführt. Ziel hierbei sei es, die vorhanden
Ressourcen auf Landkreis- sowie kommunaler Ebene zu bündeln und
zielorientierter einzusetzen. Weiterhin erwähnt Frau Zoschke, dass das
Interesse der Kommunalvertreter sehr groß sei und als ersten Schritt ein
gemeinsames Projekt für 2019 zustande kommen soll.
Weiterhin besteht die Überlegung, nicht nur
„soziale Themen“ in die Planung mit einzubeziehen, sondern ebenfalls den
Bereich der Wirtschaft und des ÖPNV´s mit zu betrachten.
Herr Grimm informierte weiterhin,
dass z. Bsp. Menschen mit Behinderung und Jugendliche im Bereich des Jugend-
und Sozialamtes oder auch des Gesundheitsamtes eine Schnittstelle bilden und
man zukünftig enger zusammenarbeiten sollte.
Darüber hinaus rät Herr Grimm, nur Themenfelder zu
bearbeiten, auf die der Landkreis mit seinen vorhandenen Ressourcen Einfluss
nehmen kann. Gesetzgebungen könne der Landkreis z. Bsp. nicht verändern.
Hinsichtlich einer zukünftigen Zusammenarbeit
erklärte Frau Zoschke, dass der Sozial- und Gesundheitsausschuss sowie der
Jugendhilfeausschuss 1-mal im Jahr eine gemeinsame Sitzung abhalten wird und
sich die Mitglieder der Ausschüsse Gedanken über gemeinsame Themenfelder
machen, die zukünftig besprochen werden sollen.