Frau Zoschke informierte die Mitglieder über die Entwicklung der Sozialplanung. Dabei teilte sie mit, dass seit 2018 die Kommunen stärker in die Planung mit einbezogen wurden. Hierzu fand 2-mal jährlich ein Arbeitstreffen, mit den Vertretern aus den Gemeinden, statt. Diese Arbeitstreffen werden jährlich fortgeführt. Ziel hierbei sei es, die vorhanden Ressourcen auf Landkreis- sowie kommunaler Ebene zu bündeln und zielorientierter einzusetzen. Weiterhin erwähnt Frau Zoschke, dass das Interesse der Kommunalvertreter sehr groß sei und als ersten Schritt ein gemeinsames Projekt für 2019 zustande kommen soll.

Weiterhin besteht die Überlegung, nicht nur „soziale Themen“ in die Planung mit einzubeziehen, sondern ebenfalls den Bereich der Wirtschaft und des ÖPNV´s mit zu betrachten.

Herr Grimm informierte weiterhin, dass z. Bsp. Menschen mit Behinderung und Jugendliche im Bereich des Jugend- und Sozialamtes oder auch des Gesundheitsamtes eine Schnittstelle bilden und man zukünftig enger zusammenarbeiten sollte.

Darüber hinaus rät Herr Grimm, nur Themenfelder zu bearbeiten, auf die der Landkreis mit seinen vorhandenen Ressourcen Einfluss nehmen kann. Gesetzgebungen könne der Landkreis z. Bsp. nicht verändern.

Hinsichtlich einer zukünftigen Zusammenarbeit erklärte Frau Zoschke, dass der Sozial- und Gesundheitsausschuss sowie der Jugendhilfeausschuss 1-mal im Jahr eine gemeinsame Sitzung abhalten wird und sich die Mitglieder der Ausschüsse Gedanken über gemeinsame Themenfelder machen, die zukünftig besprochen werden sollen.