Herr Mölle teilt mit, dass die nächste Beratung des Landwirtschafts- und Umweltausschuss

ses am 27.06.2019 stattfindet.

 

Herr Mölle sprach die Juryfahrt in Schortewitz an. Es wurde darüber abgestimmt, diese Fahrt

zur nächsten Ausschusssitzung, am 27.6.2019, zu organisieren und durchzuführen.

 

Herr Lehmann: Herr Höpner, der als berufener Bürger hier im Ausschuss wäre, hat

Herrn Lehmann gebeten, eine Anregung im Ausschuss anzubringen zum Thema Trocken

heit. Inwieweit es Möglichkeiten über Wasserrechte gibt, Anstauungen innerhalb der Gräben

vorzunehmen, um vorsorglich Wasser zurückzuhalten. Ein Beispiel wurde bei der letzten

Grabenschau dargestellt, und zwar im Bereich Wulfener Bruch. Hier wurde ein Einlauf

erzielt, dass eine gewisse Stauhöhe zu erreichen, um das Wasser in der Landschaft zu

halten.

 

Die Frage wurde durch Herrn Rößler beantwortet. Es gibt einen Antragsteller, dieser muss

im Umweltamt, bei der unteren Wasserehörde, ein Wasserrecht beantragen, ansonsten

kann kein Wasserrecht vergeben werden, das sieht das Wassergesetz nicht vor. Wenn

jemand so einen Antrag stellt, muss er auch dafür sorgen, dass das finanziell abgesichert ist.

Er muss auch dafür Sorge tragen, dass nicht Grundeigentum Dritter in Mitleidenschaft gezo

gen wird. Es ist immer eine heikle Geschichte, wenn es auch auf dem ersten Blick nicht so

erscheint. Jetzt haben wir extreme Trockenheit, wir können aber auch extreme Nieder

schlagsmengen bekommen. Wenn dann Flächen Dritter  durch einen Rückstau über

schwemmt werden, hätte  es dann auch Entschädigungsansprüche zur Folge. Das muss

schon jedem klar sein.

 

Es wurde über den Beginn der Juryfahrt am 27.6.2019 abgestimmt. Sie soll 17.00 Uhr

beginnen und 18.00 Uhr ist die offizielle Sitzung.