Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Frau Zoschke gibt den TOP bekannt und erteilt Frau Siemke das Wort

Frau Siemke gibt Ausführungen zum 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindetenrechtskonvention.

Sie teilt mit, dass sich die Struktur geändert hat Es sind 46 Maßnahmen im neuen Aktionsplan. Frau Siemke stellt die Anfrage an die Ausschussmitglieder, ob es noch Fragen oder Hinweise zum Aktionsplan gibt.

Frau Zoschke informiert, dass es zwei inklusive Arbeitskräfte in der Wirtschaft gibt und macht hierzu Ausführungen. Schlägt vor, in den Betrieben eine Inklusionsabteilung zu schaffen. Sie schlägt das Gesundheitszentrum Bitterfeld vor, wo Menschen mit Behinderungen arbeiten können. Hier geht es um die Bettenaufbereitung. Hier ist ein großer Krankenstand der Kollegen. Frau Zoschke hat schon Verbindung mit der Behindertenwerkstatt aufgenommen.

Frau Petzoldt informiert, dass man dies auch über ein Buget für Arbeit umsetzen kann, d.h. der Arbeitgeber bekommt bis zu 75 % der Lohnkosten ersetzt zzgl. eines Betrages von 200 € pro Monat für die Betreuung. Es gibt mehrere Möglichkeiten.

Frau Siemke fügt hinzu, dass dieses Konzept auch den Betrieben vorgestellt werden soll. Dies sollte in Zukunft genutzt werden. Frau Petzold fügt hinzu, dass dies zwei Jahre befristet ist.

Frau Kutz merkt an, ob man jetzt Inklusionsbetrieb verändern werden soll.

Frau Zoschke schlägt vor, dass das Wort Inklusionsabteilung in Inklusionsbetrieb in der Vorlage geändert wird.(Inklusionsabteilung bzw. Inklusionsbetrieben des Landkreises ergänzen)

Dr. Klumpp fügt hinzu, dass sich dies nur auf Betriebe des Landkreises bezieht.

Frau Zoschke fügt hinzu, dass das Krankenhaus auch Teil der freien Wirtschaft ist.

Es folgen Diskussionen zwischen Frau Zoschke und Herrn Dr. Klumpp.

Frau Siemke gibt eine kurze Zusammenfassung.

Frau Zoschke gibt Beispiele für Integrationsbetriebe im Landkreis Wittenberg.

Frau Siemke gibt noch einmal Informationen zum 2. Aktionsplan.

Die Vorlage wurde einstimmig angenommen durch die Ausschussmitglieder.