Einleitend informierte Frau Kamli über die Situation der Schülerbeförderung zum Schuljahres-beginn 2019/2020 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld wie folgt:

 

Rund 5.100 Schüler(innen) werden in diesem Schuljahr von der 1. bis zur 10. Klasse befördert.

 

Eingegangenen Hinweisen u. a. auch von den Schulen zur Schülerbeförderung z. B. wegen Überfüllung der Busse etc. wurden nachgegangen und behoben.

 

Teilweise gibt es Verspätungen der Busse im Bereich Bitterfeld-Wolfen etc. durch Straßen-sperrungen und Baustellen. Hierüber wurden die Schulen informiert, so Frau Kamli.

 

Probleme gibt es weiterhin bei der Beförderung der Schüler(innen) zu den Gemeinschafts-schulen in Gröbzig und Muldenstein, da hier keine Schuleinzugsbereiche festgelegt sind. Die Anzahl der Schüler(innen), welche an einer Gemeinschaftsschule (GmS) beschult werden, ist gestiegen. Insbesondere trifft dies für die GmS Muldenstein zu.

 

Des Weiteren gab es Irritationen bzgl. der Schülermonatskarten, da diese nur eine Gültigkeit bis 31.12.2019 haben. Ab dem 01.01.2020 wird die Schüler RegioKarte eingeführt und die      Schüler(innen) haben dann die Möglichkeit, den Bus im Landkreis kostenfrei zu jeder Zeit zu nutzen.

 

Hinsichtlich der Förderschulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld teilte Frau Kamli mit, dass momentan ca. 450 Schüler(innen) befördert werden. Eine Beförderung findet aber nicht nur zu den kreiseigenen Förderschulen, sondern auch über den Landkreis hinaus statt.

 

Die Anzahl der Schüler(innen), die an der FöS mit Ausgleichsklassen beschult werden, nimmt drastisch zu. Derzeit werden z. B. aus dem Bereich Bitterfeld 40 Schüler(innen) zur Förder-schule Dr.-Samuel-Hahnemann-Schule nach Köthen befördert, da die Förderschule in Bitterfeld keine Ausgleichsklassen vorhält. Die Tendenz ist weiterhin steigend.

 

Im Anschluss daran, übergab Herr Wesenberg eine Anfrage von einer Familie zu den Kosten der Schülerbeförderung an Frau Kamli.

Frau Kamli wird sich mit der Familie in Verbindung setzen.