Die Ausschussvorsitzende, Frau Griebsch, regt die Jahresplanung für 2020 an und fragt, ob es schon Ideen oder Wünsche für 2020 gibt.

 

Herr Ehrlich wünscht sich, dass die Ausschüsse an der Basis durchgeführt werden.

 

Frau Griebsch würde gern das Thema „Duales System“ zeitnah auf die TOP bringen. Herr Rößler entgegnet dies. Zum gegebenen Zeitpunkt wäre die Aufnahme des Themas gerechtfertigt.

 

Herr Wolpert äußert, dass das Thema angesprochen werden muss und auch nicht erst kurz vor dem Vertragsablauf. Es ist beabsichtigt, die Umstellung vom gelben Sack auf die gelbe Tonne

Eine Bürgerbefragung wird dann durchgeführt. Damit wir rechtzeitig mit dem Ergebnis in die Verhandlung mit dem Dualen System gehen können ist es ein guter Zeitpunkt 1 – 2 Jahre vorher darüber zu sprechen.

 

Herr Olenicak hat die Termine durchgeschaut und festgestellt, dass am 18.08.2020 noch die Ferienzeit ist.

Herr Olenicak fragt an, ob es möglich wäre, dass der Landkreis bzw. das Umweltamt es möglich macht, dass der Ausschuss die Abfallverbrennungsanlage in Bitterfeld zu besuchen.

 

 

 

Herr Schild interessiert die Frage, wie soll die Entsorgung von Klärschlamm bzw. die Verarbeitung von Klärschlamm in unserem Landkreis erfolgen und erläutert den Hintergrund.

Er würde gern die Klärschlammverbrennungsanlage besuchen.

Wie positionieren sich die Kommunen zur Beschickung ihrer Klärschlämme.

 

Herr Rößler äußert, dass Grundsteinlegung vor  einem viertel Jahr für die Klärschlammverbrennungsanlage im ChemiePark Bitterfeld war. 

Falls der Wunsch besteht, kann das Thema Besichtigung der Klärschlammverbrennungsanlage zu gegebener Zeit auf die TOP gesetzt werden.

 

Frau Warmuth schlägt vor, auch für die Wertschätzung der Menschen im ländlichen Raum, kleine Dörfer, kleine  Ortschaften zu besichtigen, um die Attraktivität zu stärken.

 

Herr Lehmann äußert, dass seine Gemeinde im April dieses Jahres einen Antrag  bzgl. Ausweisung von Baumnaturdenkmäler gestellt hat. Wie ist der Stand des Antrags vom April, speziell mit den Neuausweisungen.

Herr Rößler antwortet, es durch Gutachter für verschiedene geplante Naturdenkmäler betrachten zu lassen. Das knappe Haushaltsbudget hat uns überholt. Anfang 2020 wird es fortgeführt.

 

Herr Schlegel: An unsere Fraktion ist die Kreisjägerschaft getreten und hat eine Anfrage bzw. Antrag gestellt auf die finanzielle Entlastung der Trichinenbeprobungskosten. Dieser wurde auch an Herrn Wolpert gestellt. Richtigerweise muss der Antrag an den Landrat gestellt werden. Die Trichinenbeprobung ist für das Schwarzwild notwendig aufgrund der Afrikanischen Schweinepest und bittet dieses Thema für einen TOP im April aufzunehmen.

 

Herr Lichte fragt, wer für die Pflege der alten Eichen, die sehr pflegebedürftig aussehen, zuständig ist. 

 

Herr Rößler antwortet, wenn es ein ausgewiesenes Flächennaturdenkmal ist, dann der Eigentümer gemeinsam mit der zuständigen Behörde, dem Landkreis. Nicht jede alte Eiche ist ein Flächennaturdenkmal, dann ist es die Pflicht des Eigentümers.

Herr Lichte bezieht sich auf die Eiche in Burgkemnitz, diese ist auch mit einem Schild versehen.

Herr Rößler nimmt das Problem auf.