Aus aktuellem Anlass gab Herr Heeg eine Stellungnahme zum Sinn und Zweck der Musikschulen des Landkreises ab. Zu diesem Thema blickte er zurück auf seine Zeit als Vorsitzender der Elternvertreter der Musikschulen im Land Sachsen-Anhalt.  Es ist nicht der primäre Sinn, die Musikschüler auf ein Studium im Fach Musik vorzubereiten, was für 2 bis 5 der ca. 1500 Schüler zutrifft. Primäre Aufgabe ist die Bildung und Förderung der jungen Menschen! Das bedeutet Vorbereitung auf das Leben. Mittels des Erlernens der Musik lehren die Auftritte im kleineren und größeren Rahmen Lampenfieber zu überwinden, Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln, sich einzuordnen, sich unterzuordnen und sich zu präsentieren. Ein prima Beispiel ist die Aufführungspraxis der Köthener Musikschüler bei ihrer Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag in Sachsenhausen und Quedlinburg.

 

Herr Ziegler sah in der Planung und Organisation für Auftritte der Musikschulen Probleme, er möchte die Musikschulen ebenso auch die Vereine öfter bei regionalen Veranstaltungen einbinden. Dafür möchte er die Ausschussarbeit nutzen. Herr Heeg sah diesbezüglich viele Möglichkeiten über das private Engagement der Kinder (Eltern). Frau Schulze bemängelte die Nichteinsatzbereitschaft der Musikschulen in den Ferienzeiten.

 

Herr Roye fragte zu den künftigen Sitzungsorten an. Herr Loth sah als vorrangige Tagungsorte für informelle Sitzungen Köthen und Bitterfeld-Wolfen an, bei regionalen Themen auch an den betreffenden Standorten. Herr Ziegler machte den Vorschlag, unbekanntere Regionen für die KTA-Sitzungen auszuwählen.

 

Herr Claus kündigte vom 11.09.-20.09.2020 die 2. Kunst- und Kulturwoche in Bitterfeld-Wolfen an, der Veranstaltungsplan wird rechtzeitig bekanntgegeben. Herr Loth hielt für die KTA-Sitzung am 15.09.2020 fest, diese mit der Kunst- und Kulturwoche zu verbinden.

 

Herr Heeg fragte nach einem kreisweiten Kulturkalender?

 

Herr Claus berichtete über solch Kalender in der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Er kann sich die Zusammenführung vieler Veranstalter zu einem kreisweiten Kalender vorstellen. Er sieht darin die Chance für den Landkreis für Touristen länger zu binden.

 

Herr Heeg erkundigte sich nach dem Projektstand im Filmmuseum und dem Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Gebäudes im Ratswall. Herr Loth erkundigte sich nach der Möglichkeit, die Brücke bei Muldenstein-Bitterfeld-Greppin für den Radtourismus (Linienführung Radweg) wiederherzurichten.

 

Herr Hippe führt dazu mit der Stadt Muldestausee, Stadt Bitterfeld-Wolfen und dem Eigentümer des Chemieparks Wolfen - Herrn Heine als Geschäftsführer notwendige Gespräche.

 

Herr Schönemann brachte die noch nicht umgesetzte Erkundungstour des Ausschusses in die Partnerstadt Pszczyna ins Gespräch.  Wenn Interesse der Ausschussmitglieder einer Reise nach Pszczyna besteht, sollte eine langfristige Planung erfolgen – um Erkundungen über Planung usw. in der Erfahrung zubringe, weist Herr Hippe auf die Europabeauftrage Frau Laukat.