Herr Northoff bezieht sich auf die Schülerbeförderung in Nutha (Ortsteil der Stadt Zerbst) und möchte wissen, ob dort inzwischen eine Lösung gefunden wurde oder ob die Schüler immer noch die weite Strecke bis zur Bushaltestelle laufen müssen.

 

Herr Hippe teilt mit, dass momentan nach Lösungsvarianten gesucht und im nächsten

Bildungsausschuss aktuell darüber berichtet wird; anschließend auch im Bauausschuss.

 

Herr Böhm bezieht sich auf den Wortlaut in der letzten Niederschrift

 

„Weitere während der Berichterstattung aufkommende Fragen der

Ausschussmitglieder werden von Frau Bunge ausführlich beantwortet.“

 

und möchte wissen, wann man mit der Beantwortung dieser Fragen rechnen kann.

 

Frau Bunge informiert, dass vorgenannter Wortlaut bedeutet, dass alle weiteren Fragen

direkt in der gegenwärtigen Sitzung beantwortet wurden.

 

Daraufhin bittet Herr Böhm, dass in Zukunft „ … in der Sitzung ausführlich beantwortet“ in der Niederschrift steht.

 

In diesem Zusammenhang weist Herr Northoff noch einmal darauf hin, dass gemäß

Absprache mit der Verwaltung im wesentlichen Beschlussprotolle geschrieben werden.

 

Im Nachgang an die Präsentation bezüglich LEADER regt Herr Schöneberger an, diese möglicherweise jährlich zu wiederholen, um Informationen zum aktuellen Stand zu erhalten und um zu erfahren, wie die Kreistagsmitglieder unterstützend dazu beitragen können, dass eine weitere Förderperiode realisierbar ist.

 

Herr Sonnenberger befürwortet dies und teilt mit, dass eine turnusmäßige Präsentation in Abstimmung mit der Verwaltung selbstverständlich machbar ist.

 

Bezüglich der Öffnung von Grundschulen nach Pfingsten während der Corona-Krise bittet Herr Krillwitz die Verwaltung um Auskunft bzw. um Weiterleitung seines Anliegens an das zuständige Fachamt, ob es in Hinsicht auf die unterschiedlichen Schul-/Unterrichtszeiten der Grundschulen keine einheitliche Regelung geben oder möglicherweise sogar wieder zum normalen Schulbetrieb zurückgekehrt werden kann.

 

Frau Wohmann nimmt die Anfrage mit, weist aber darauf hin, dass Grundschulen in der

Zuständigkeit der Kommunen liegen.

 

Herr Böhm fragt nach der Beantwortung seiner Fragen aus der BWV-Sitzung am 25.02.2020

zum Thema „Ortseingangstafeln“ (Stadt Sandersdorf-Brehna) sowie zur „wilden Tierhaltung“ in Brehna.

 

Nach kurzer Diskussion mit Frau Wohmann stellt sich heraus, dass die Beantwortung dieser Anfragen als letzte Anlage der Niederschrift über die Sitzung am 25.02.2020 beigefügt ist.

 

Herr Northoff stellt die Frage, ob es seitens der Ausschussmitglieder Themenvorschläge für nächste Sitzung am 16.06.2020 gibt.

 

Herr Böhm regt folgendes Thema an:

Gibt es Probleme in Bezug auf die Haushaltsplanung aufgrund der Corona-Pandemie, gibt es Einsparungen und wie geht die Verwaltung mit dieser Situation um ?

 

Frau Bunge antwortet Herrn Böhm direkt in der heutigen BWV-Sitzung.

Sie teilt mit, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden kann, wie sich das Ganze auswirkt, auch in Hinsicht auf die Hygienevorschriften.

Das einzige was beobachtet werden kann und wo man hofft, dass es sogar preisgünstiger werden könnte, ist im Bereich Tiefbau. Durch das Wegfallen des Förderprogrammes könnte diese Chance bestehen, da sich alle Tiefbaufirmen im Kreis zurzeit auf jegliche

Ausschreibungen stürzen.

Außerdem ist schon von verschiedenen Planungsbüros ein möglicher Bauverzug

angemeldet worden, da auch diese nicht einschätzen können, was passiert.

Letztendlich ist es so, dass es noch keine direkten Auswirkungen gibt und man erstmal

abwarten müsse, so Frau Bunge.