Sitzung: 16.06.2020 Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschuss
Frau Kamli (Sachgebietsleiterin Raumordnung, Kreisentwicklung und ÖPNV
im Amt für
Wirtschaftsentwicklung, Marketing und ÖPNV) informiert zum Alltags- und
Freizeitradverkehr detailliert anhand einer Power-Point-Präsentation.
Diese ist der Niederschrift als Anlage 9 beigefügt.
19.10 Uhr verlässt Herr Bresch die heutige
Sitzung.
Im Anschluss
an die Ausführungen von Frau Kamli kritisiert Herr Mehlig die ausgegebenen
Informations-Materialien und fragt, weshalb diese nicht genutzt werden.
In seinen
eigenen Unterlagen sind alle Radwege aufgezeichnet, welche sofort genutzt
werden
können. Herr Mehlig informiert, dass teilweise Radwege und Nebenrouten
vorhanden
sind, welche nur aktiviert werden müssen. Er könne z. B. hier sofort eine
Radtour von Köthen nach Dessau aufzeigen, ohne eine Hauptstraße queren zu
müssen.
Es kann nicht
sein, dass vorhandene Radwege und Nebenrouten nicht erfasst, geschweige denn
ausgeschildert sind. Das ist reines Kapital und man könnte schon jetzt in
Hinsicht auf Wirtschaft und Tourismus davon profitieren, so Herr Mehlig.
Weitere während der Berichterstattung aufkommende Fragen der
Ausschussmitglieder
werden umfangreich diskutiert und direkt in der heutigen Sitzung von
Frau Kamli ausführlich beantwortet; verschiedene Betrachtungsweisen und
Anregungen werden zur Kenntnis
genommen.
Im Anschluss informiert Herr Reisbach (Sachbearbeiter Marketing, Tourismus
im Amt für
Wirtschaftsentwicklung, Marketing und ÖPNV) über touristische Radwege in
Anhalt-Bitterfeld detailliert anhand einer Power-Point-Präsentation.
Diese ist der Niederschrift als Anlage 10 beigefügt.
Außerdem als Anlage 11 beigefügt sind folgende Informationsblätter:
- Informationen
zu Ankünften, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste
in
Beherbergungsbetrieben (einschließlich Camping) nach kreisfreien Städten,
Landkreisen und
zusammengefassten Gästegruppen
- Ergebnisse
der Radlerbefragung 2019 am Elberadweg
- Zusammenfassung
Zählungen ERW 2019 in Aken am Fährhaus
Nachfolgend teilt Herr Schönemann mit, dass sein eigentliches Interesse
an einem
Radwegekonzept der Umsetzung straßenbegleitender Radwege und der Absicherung
von Kreuzungsbereichen gilt.
Diese Punkte wurden schon vor Jahren angesprochen. Teilweise sind auch
straßenbegleitende Radwege entstanden wie z. B. bei der Sanierung bzw.
dem Ausbau des Teilstückes zwischen Porst und Pißdorf. Aber was nützen Teilstücke,
wenn die Übergänge nicht dementsprechend verkehrssicher gestaltet werden.
Der eigentliche Knackpunkt, den es zu bearbeiten gilt, ist immer in den
Ortschaften zu
suchen, da es keine sichere Wegführung gibt, so Herr Schönemann.
Während der Berichterstattung aufkommende Fragen der Ausschussmitglieder
werden direkt in der heutigen Sitzung von Herrn Reisbach ausführlich
beantwortet;
Anregungen werden zur Kenntnis genommen.