Frau Kamli (Sachgebietsleiterin Raumordnung, Kreisentwicklung und ÖPNV im Amt für

Wirtschaftsentwicklung, Marketing und ÖPNV) informiert zum Alltags- und

Freizeitradverkehr detailliert anhand einer Power-Point-Präsentation.

Diese ist der Niederschrift als Anlage 9 beigefügt.

 

                19.10 Uhr verlässt Herr Bresch die heutige Sitzung.

 

Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Kamli kritisiert Herr Mehlig die ausgegebenen Informations-Materialien und fragt, weshalb diese nicht genutzt werden.

 

In seinen eigenen Unterlagen sind alle Radwege aufgezeichnet, welche sofort genutzt

werden können. Herr Mehlig informiert, dass teilweise Radwege und Nebenrouten

vorhanden sind, welche nur aktiviert werden müssen. Er könne z. B. hier sofort eine Radtour von Köthen nach Dessau aufzeigen, ohne eine Hauptstraße queren zu müssen.

 

Es kann nicht sein, dass vorhandene Radwege und Nebenrouten nicht erfasst, geschweige denn ausgeschildert sind. Das ist reines Kapital und man könnte schon jetzt in Hinsicht auf Wirtschaft und Tourismus davon profitieren, so Herr Mehlig.

 

Weitere während der Berichterstattung aufkommende Fragen der Ausschussmitglieder

werden umfangreich diskutiert und direkt in der heutigen Sitzung von Frau Kamli ausführlich beantwortet; verschiedene Betrachtungsweisen und Anregungen werden zur Kenntnis

genommen.

 

Im Anschluss informiert Herr Reisbach (Sachbearbeiter Marketing, Tourismus im Amt für

Wirtschaftsentwicklung, Marketing und ÖPNV) über touristische Radwege in Anhalt-Bitterfeld detailliert anhand einer Power-Point-Präsentation.

Diese ist der Niederschrift als Anlage 10 beigefügt.

 

Außerdem als Anlage 11 beigefügt sind folgende Informationsblätter:

 

  • Informationen zu Ankünften, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste

in Beherbergungsbetrieben (einschließlich Camping) nach kreisfreien Städten,

Landkreisen und zusammengefassten Gästegruppen

 

  • Ergebnisse der Radlerbefragung 2019 am Elberadweg

 

  • Zusammenfassung Zählungen ERW 2019 in Aken am Fährhaus

 

Nachfolgend teilt Herr Schönemann mit, dass sein eigentliches Interesse an einem

Radwegekonzept der Umsetzung straßenbegleitender Radwege und der Absicherung von Kreuzungsbereichen gilt.

 

Diese Punkte wurden schon vor Jahren angesprochen. Teilweise sind auch

straßenbegleitende Radwege entstanden wie z. B. bei der Sanierung bzw. dem Ausbau des Teilstückes zwischen Porst und Pißdorf. Aber was nützen Teilstücke, wenn die Übergänge nicht dementsprechend verkehrssicher gestaltet werden.

 

Der eigentliche Knackpunkt, den es zu bearbeiten gilt, ist immer in den Ortschaften zu

suchen, da es keine sichere Wegführung gibt, so Herr Schönemann.

 

Während der Berichterstattung aufkommende Fragen der Ausschussmitglieder

werden direkt in der heutigen Sitzung von Herrn Reisbach ausführlich beantwortet;

Anregungen werden zur Kenntnis genommen.