Zunächst teilt Herr Trübner mit, dass sich Herr Mehlig aufgrund eines Unfalls entschuldigen lässt.

 

Anschließend stellt Herr Trübner bezüglich des Neubaus Leitstelle die Frage, ob nicht das leerstehende Verwaltungsgebäude in Zerbst für die Unterbringung der Leitstelle genutzt werden kann.

Auf die Frage von Frau Bunge, um welches Objekt es sich handelt, teilt Herr Trübner mit, dass er die genaue Adresse nachreichen wird.

 

Ebenfalls zu diesem Thema regt Herr Böhm an, eine BWV-Ausschusssitzung möglichst

zeitnah vor Ort in Bitterfeld durchzuführen, da seiner Meinung nach nicht der eigentliche Neubau der Leitstelle das Problem darstellt, sondern dass sich die Vergabeausschuss-mitglieder, insbesondere Herr Wolkenhaar, als Vergabeausschussvorsitzender, während der Sitzung die Frage stellen, ob und in welchem Fachausschuss das im Vorfeld behandelt und

diskutiert wurde.

 

Frau Bunge teilt mit, dass am 05.10.2020 eine Sitzung des Vergabeausschusses stattfindet und schlägt vor zu prüfen, ob aufgrund des Zeitmangels die Möglichkeit besteht, an diesem Tag den Vergabeausschuss mit dem BWV-Ausschuss zu verbinden, während dessen auch die Leitstelle besichtigt werden und ein entsprechender Informationsaustausch vor Ort

erfolgen kann.

Parallel dazu wird Herr Wolkenhaar auch die Fraktionen kontaktieren und unterrichten.

 

Herr Wolkenhaar informiert, dass es inzwischen Landkreise gibt, die ihre Rettungswagen in kreiseigener Regie beschaffen und diese dann den Rettungsdienstorganisationen zur

Verfügung stellen, welche schließlich auch für die Wartung und Unterhaltung zuständig sind.

An Herrn Schulze gewandt, bittet Herr Wolkenhaar um Weiterleitung und Stellungnahme durch das Fachamt hinsichtlich der Vor- und Nachteile dieser Verfahrensweise.

 

Des Weiteren bezieht sich Herr Wolkenhaar auf die Problematik „Elektrofahrzeugbrände“.

 

Er informiert, dass sich vermehrt Fahrzeuge mit Elektroantrieb im Straßenverkehr befinden.

Im Fall des Brandes eines solchen Fahrzeuges sind die Freiwilligen Feuerwehren nicht mit der entsprechenden Technik wie z. B. Container zum Löschen bzw. Auskühlen oder Hänger für den Abtransport des beschädigten Fahrzeuges ausgestattet.

 

Auch wenn es nicht Aufgabe des Landkreises ist, eine solche Technik vorzuhalten, stellt

Herr Wolkenhaar die Frage an den Landrat, ob es nicht von Vorteil wäre, entweder ein Wechselladersystem oder einen Anhänger zu beschaffen und überregional beim Landkreis vorzuhalten, so dass die Freiwilligen Feuerwehren im Fall eines Brandes darauf

zurückgreifen könnten.

Vielleicht wäre das auch ein Thema für die nächste Haushaltsdiskussion, so Herr

Wolkenhaar.