Sitzung: 01.09.2020 Bau-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt- und Landwirtschaftsausschuss
Zunächst teilt
Herr Trübner mit, dass sich Herr Mehlig aufgrund eines Unfalls entschuldigen
lässt.
Anschließend
stellt Herr Trübner bezüglich des Neubaus Leitstelle die Frage, ob nicht das
leerstehende Verwaltungsgebäude in Zerbst für die Unterbringung der Leitstelle
genutzt werden kann.
Auf die Frage
von Frau Bunge, um welches Objekt es sich handelt, teilt Herr Trübner mit, dass
er die genaue Adresse nachreichen wird.
Ebenfalls zu
diesem Thema regt Herr Böhm an, eine BWV-Ausschusssitzung möglichst
zeitnah vor
Ort in Bitterfeld durchzuführen, da seiner Meinung nach nicht der eigentliche
Neubau der Leitstelle das Problem darstellt, sondern dass sich die
Vergabeausschuss-mitglieder, insbesondere Herr Wolkenhaar, als
Vergabeausschussvorsitzender, während der Sitzung die Frage stellen, ob und in
welchem Fachausschuss das im Vorfeld behandelt und
diskutiert
wurde.
Frau Bunge
teilt mit, dass am 05.10.2020 eine Sitzung des Vergabeausschusses stattfindet
und schlägt vor zu prüfen, ob aufgrund des Zeitmangels die Möglichkeit besteht,
an diesem Tag den Vergabeausschuss mit dem BWV-Ausschuss zu verbinden, während
dessen auch die Leitstelle besichtigt werden und ein entsprechender
Informationsaustausch vor Ort
erfolgen kann.
Parallel dazu
wird Herr Wolkenhaar auch die Fraktionen kontaktieren und unterrichten.
Herr
Wolkenhaar informiert, dass es inzwischen Landkreise gibt, die ihre
Rettungswagen in kreiseigener Regie beschaffen und diese dann den
Rettungsdienstorganisationen zur
Verfügung
stellen, welche schließlich auch für die Wartung und Unterhaltung zuständig
sind.
An Herrn
Schulze gewandt, bittet Herr Wolkenhaar um Weiterleitung und Stellungnahme
durch das Fachamt hinsichtlich der Vor- und Nachteile dieser Verfahrensweise.
Des Weiteren
bezieht sich Herr Wolkenhaar auf die Problematik „Elektrofahrzeugbrände“.
Er informiert,
dass sich vermehrt Fahrzeuge mit Elektroantrieb im Straßenverkehr befinden.
Im Fall des
Brandes eines solchen Fahrzeuges sind die Freiwilligen Feuerwehren nicht mit
der entsprechenden Technik wie z. B. Container zum Löschen bzw. Auskühlen oder
Hänger für den Abtransport des beschädigten Fahrzeuges ausgestattet.
Auch wenn es
nicht Aufgabe des Landkreises ist, eine solche Technik vorzuhalten, stellt
Herr
Wolkenhaar die Frage an den Landrat, ob es nicht von Vorteil wäre, entweder ein
Wechselladersystem oder einen Anhänger zu beschaffen und überregional beim
Landkreis vorzuhalten, so dass die Freiwilligen Feuerwehren im Fall eines
Brandes darauf
zurückgreifen
könnten.
Vielleicht
wäre das auch ein Thema für die nächste Haushaltsdiskussion, so Herr
Wolkenhaar.