Herr Loth meldete sich zu Wort und fragte bzgl. des Schülerverkehrs nach, ob die verkürzten Unterrichtszeiten dem Verkehrsunternehmen bekannt sind und ob hier eine Änderung der Fahrpläne erfolgt oder ob die Schüler(innen) auf den Schulbus warten müssen, da in einigen Schulen verkürzter Unterricht stattfindet? Er ergänzte, dass, die Sekundarschule Raguhn betreffend, um 12.00 Uhr kein Bus mehr fährt.

 

Hierzu teilte Herr Hippe mit, dass im Rahmen der Möglichkeiten dies durch Anrufbusse abgedeckt wird. Es kann aber auch dazu kommen, dass aus Kapazitätsgründen der reguläre Schülerbus abgewartet werden muss.

 

U. a. wünschte Herr Mölle detaillierte Informationen zur Planung von den Wandertagen im SJ 2020/2021 sowie zu den Schul- und Klassenfahrten und zu den Abschlussfahrten.

Frau Mylius wies darauf hin, dass die Wandertage, Schul- und Klassenfahrten durch die Schulen eigenständig geplant und in den Gesamtkonferenzen beschlossen werden. Die Kosten werden teilweise über das Schulbudget des Landesschulamtes getragen. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist hierfür nicht zuständig.

 

Hinsichtlich der Corona-bedingten Schließzeiten der Schulen fragte Herr Ehrlich an, wie der Wissensstand der Schüler(innen) überprüft wird.

Auch hierzu teilte Frau Mylius mit, dass für die inhaltliche Arbeit die Schulen selbst und das Landesschulamt zuständig sind.

 

Ergänzend teilte Herr Loth mit, dass z. B. die Sekundarschule Raguhn in Deutsch und Mathematik Lerntests durchgeführt hat.

 

Des Weiteren hinterfragte Herr Loth, wie die 8. Corona-Eindämmungsverordnung, welche einen Tag vor Schulbeginn in Kraft trat, bei der Lehrerschaft ankam.

Frau Mylius teilte hierzu mit, dass sie keine Negativmeldungen erhalten hat und demzufolge davon ausgeht, dass alles umgesetzt werden konnte.

 

Herr Hippe ergänzte, da ja das Schulverwaltungsamt des LK Anhalt-Bitterfeld nicht für die inhaltlichen Aufgaben der Schulen zuständig ist, er vorschlägt, das Landesschulamt zu einer der nächsten Ausschusssitzungen einzuladen, wenn die Ausschussmitglieder es wünschen. Diesen Vorschlag nahmen die Mitglieder des Ausschusses an.

 

Nach abschließender Diskussion bat Frau Mylius um die Benennung von Sachthemen für die Einladung eines Vertreters des Landesschulamtes zu einer der nächsten Ausschusssitzungen.

 

Folgende Themen wurden von den Ausschussmitgliedern benannt:

 

-        Wird in den Schulen Stützunterricht angeboten?

-        Inwieweit beherrschen die Schüler(innen) den aktuellen Lehrstoff (entsprechend Lehrplan) – werden hierzu die Schüler(innen) getestet?

-        Besteht die Möglichkeit, die Auswertung der Onlinebefragung des LISA bzgl. des Homeschoolings den Ausschussmitgliedern zukommen zu lassen?

-        Wie wurde von den Schülern(innen) während der Ferienzeit das Angebot zur Lösung von Aufgaben, die vom Landesschulamt „in das Netz gestellt“ wurden, genutzt und erfolgt eine Kontrolle dessen?

Wie wird mit den Schülern(innen) verfahren, die das Klassenziel nicht erreicht haben bzw. keinen Abschluss erlangen konnten?