Alle anwesenden Ausschussmitglieder erhalten eine Tischvorlage von Herrn Dr. Erbe.

 

Frau Dr. Bergholz gibt den TOP 9 bekannt und erteilt Herrn Dr. Erbe das Wort.

 

Herr Dr. Erbe gibt ausführliche Erläuterungen zu den Zielen des Sozialplanes, zum aktuellen Entwurf/Aufbau und zum Inhalt.

 

Die Sozialplanung ist eine Voraussetzung damit Landesmittel für die Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatungsstellen und die Drogen- und Suchtberatungsstellen bewilligt werden. Im letzten Jahr betrugen die Zuwendungen des Landes   280.924 €.

Eine Aktualisierung der Planung soll aller 3 Jahre erfolgen.

 

Kritisiert wird von mehreren Ausschussmitgliedern, dass sehr viel Berichterstattung und Statistik enthalten ist, jedoch nur wenige Handlungsempfehlungen.

 

Herr Dr. Erbe stimmt dem zu, jedoch kann auch vieles nicht vom Landkreis beeinflusst werden, Dort wo Handlungsspielräume gesehen werden, wurden Vorschläge gemacht. Zum Beispiel zur Schaffung einer Stelle für einen Psychiatriekoordinator.

Auch eine Präventionsstelle Sucht soll errichtet werden.

Die Ausschussmitglieder sind aufgefordert, sich hier einzubringen und auf der Grundlage der Berichterstattung über notwendige Veränderungen zu diskutieren und auch Handlungsvorschläge zu unterbreiten.

 

Es erfolgt ein reger Austausch dazu.

 

Frau Dr. Bergholz gibt bekannt, dass vorgesehen ist, in der nächsten Sitzung die Empfehlung an den Kreistag auszusprechen.