Sitzung: 18.05.2021 Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschuss
Herr Northoff
stellt die Frage, wie es mit der Auszahlung der Fördermittel in Höhe von
150.000,00 € für die Freie Schule weitergeht und bittet Frau Bunge, über die
Verwaltung klären zu lassen, wer für die weitere verwaltungsmäßige Abwicklung
zuständig ist
(Anlage 6).
Bereits in
einer BWV-Ausschusssitzung im September 2020 wurde von Herrn Wolkenhaar die
Problematik „Elektrofahrzeugbrände“ angesprochen, jedoch erfolgte seitens der
Verwaltung
bisher keine Reaktion. Aus diesem Grund spricht Herr Wolkenhaar in der
heutigen
Sitzung erneut dieses Thema an und merkt Folgendes mit Nachdruck an:
Elektrofahrzeuge
beherrschen immer mehr den Straßenverkehr, auch im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld.
Das hat auch zur Folge, dass es bei Unfällen zu Elektrofahrzeugbränden kommt,
was wiederum ein enormes Problem für die Feuerwehren und die Abschleppdienste
darstellt.
Die
Freiwilligen Feuerwehren sind nicht mit der speziellen Technik ausgestattet, um
ein
sicheres
Löschverfahren zu gewährleisten und die gängigen Abschleppdienste können diese
Fahrzeuge nicht bergen und verweigern den Abtransport.
Auch die
Entsorgung der ausgebrannten Elektroautowracks erweist sich als problematisch.
Herr
Wolkenhaar ist der Meinung, dass die hierfür notwendige Technik beim Kreis im
Bereich FTZ
(Feuerwehrtechnische Zentrale) angesiedelt werden sollte, die dann kreisweit
eingesetzt werden kann.
Es ist nicht
so, dass es täglich zu brennenden Elektrofahrzeugen kommt, aber sollte der Fall
eintreten, muss schnellstmöglich gehandelt werden und das Löschen und
Abschleppen
gewährleistet
sein, so Herr Wolkenhaar.
Aus diesem
Grund macht Herr Wolkenhaar noch einmal deutlich, von welch großer Wichtigkeit
es sei, in Bezug auf Elektrofahrzeugbrände eine akzeptable Lösung zu finden,
zeitnah für den Kreis eine Strategie zu entwickeln und fordert diesbezüglich
eine
Stellungnahme
des Amtes für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.
Abschließend
zu diesem Thema legt Herr Northoff fest, dass das vorgenannte Anliegen des
Herrn Wolkenhaar an das zuständige Fachamt, hier das Amt für Brand-,
Katastrophenschutz und Rettungsdienst, mit der Bitte um Stellungnahme
herangetragen wird.
Nach Vorlage
dieser Stellungnahme könne man entscheiden, ob die darin enthaltenen
Informationen
ausreichend sind oder ob diese Problematik noch einmal Gegenstand in einer der
kommenden Sitzungen des BWV-Ausschusses sein wird, so Herr Northoff.