Herr Lucas gab einen Überblick über das Jahr 2013:

-       erste Jahresabschluss nach den Grundsätzen der doppelten Buchführung, aus dem Grund keine Vergleichbarkeit zu davorliegenden Jahresabschlüssen

-       negatives Ergebnis im ordentlichen Aufwand von –4,4 Mio. EUR

-       außerordentliches Ergebnis von –235.000 EUR durch Hochwasserkatastrophe, die außerordentlich gebucht wurde

-       außerordentliche Aufwendungen i.H.v. von 9,2 Mio. EUR, dem entgegen stehen ca.

9 Mio EUR an Erträgen

-       daher ein negatives Ergebnis von –4.650.264,34 EUR

-       Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit von 8,5 Mio. EUR

-       Erhöhung der Investitionstätigkeit um 917.000 EUR

-       Bei Finanzierungstätigkeit sehr hohe Tilgung von ca. 16 Mio. EUR und Kreditaufnahmen von 7,3 Mio. EUR = Zuschussbedarf i.H.v. 8,6 Mio. EUR

-       Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen: am 01.01.2013 ca. 85 Mio. EUR für Kredite für Investitionen und Bilanzierung der Investitionsfördermaßnahmen, Stand am 31.12.2012 von ca. 74 Mio. EUR = rund 11,2 Mio. EUR wurden abgebaut

-       Kreditaufnahme für 2013 betrug rund 4,7 Mio. EUR

-       zum 01.01.2013 wurden 46.640.000 EUR und durch das laufende Jahr (Tilgung, Investitionstätigkeit, Verwaltungstätigkeit) wurden Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit i.H.v. 2.560.000 EUR aufgenommen, zum 31.12.2013 hatte man 67.200.000 EUR an Liquiditätskrediten

-       Der Bericht zu den Feststellungen des Rechnungsprüfungsamtes liegt vor, hierbei wurde auf die Zusammenfassung verwiesen.

 

Herr Heeg fragte, wie hoch die Abschreibungen im Jahr 2013 und das Eigenkapital am 31.12.2013 waren.

Herr Lucas antwortete, dass die bilanziellen Abschreibungen 8.503.419,90 EUR betrugen. Die Frage zur Höhe des Eigenkapitals wird geprüft.

 

Die Vorlage 0439/2021 wurde einstimmig mit 10 Ja-Stimmen dem Kreistag zur Beschlussfassung empfohlen.