Einleitend informierte Herr Hippe wie folgt:

 

Das II. Schulhalbjahr ist gekennzeichnet durch Verspätungen der Busse, aufgrund von Straßensperrungen [z. B. Muldebrücke Pouch, Burgkemnitz, Schlaitz, Dessauer Straße  in Bitterfeld, Thalheim, Rödgen, Wieskau, Schora und eine Havarie in Köthen/Renneritz sowie Falschparker in Tornau (40 Minuten Verspätung) etc.] und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Hinzu kommen die Personalprobleme im Bereich des Unternehmens.

 

Zur Schülerbeförderung im ÖPNV teilte Herr Hippe mit, dass aktuell 11.551 Schüler(innen) der 1. bis 10. Klassen nunmehr im Besitz einer Schüler-RegioCard sind.

 

Hinsichtlich der Förderschulen im LK Anhalt-Bitterfeld teilte Herr Hippe mit, dass ca. 500 Schüler(innen) befördert werden, die teilweise verhaltensauffällig sind. Die Anzahl dieser Schüler(innen) ist zunehmend. Eine Beförderung findet aber nicht nur zu den kreisangehörigen Förderschulen statt, sondern auch landkreisübergreifend.

 

Des Weiteren informierte Herr Hippe, dass 8 Beförderungsunternehmen noch bis 31.07.2023 vertraglich gebunden sind.

 

Nicht zu friedenstellend ist das Thema Busbegleiterprojekt, was durch das Land finanziert wird. Hierzu beginn am 13.10.2021 eine neue Phase mit 25 Schüler(innen) aus der Sekundarschule Roitzsch und der Gemeinschaftsschule Muldenstein.

 

Hinsichtlich der Fahrplanänderungen ab Schuljahresbeginn (01.09.2021) und den Personalproblemen im Unternehmen übergab Herr Hippe das Wort an Herrn Fischer, Betriebsleiter der Vetter GmbH.

 

Herr Fischer stellte den Mitgliedern des Ausschusses anhand einer PowerPoint-Präsentation die Situation der Straßensperrungen und der Fahrplanänderungen zum Schuljahresbeginn vor. Des Weiteren informierte Herr Fischer über die Personalprobleme innerhalb des Busunternehmens (Krankenstand, Busfahrer ohne Ortskenntnisse etc.).

Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Fragen von den Ausschussmitgliedern wurden ausführlich beantwortet.