Sitzung: 06.04.2022 Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Frau
Mädchen übergibt das Wort an Herrn Krause.
Herr
Krause stellt den derzeitigen IST-Zustand der Förderungen, Antrags- und
Geldverteilung vor.
Im
Anschluss stellt er die Ziele und Wünsche der Verwaltung vor und mögliche
Optionen, um diese Ziele zu erreichen. Zum Abschluss erhalten die Mitglieder
des Unterausschusses Jugendhilfeplanung eine Soll-Verteilung der Jugendarbeit
nach Gemeinden und nach der Anzahl der Kinder und Jugendlichen, sowie eine
Auswertung zur Verteilung, wenn sich die Mittel des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld auf den Mindestbetrag beschränken.
Die
Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.
Herr
Nowak stellt fest, dass nur die Zahlen ausgewertet wurden. Er fragt nach
einer qualitativen Auswertung.
Herr
Krause erklärt, dass eine qualitative Auswertung nicht möglich ist. Es
erfolgt eine Kontrolle nur über die Sachberichte.
Frau
Mädchen benötigt Zeit, um sich in die Unterlagen einzulesen und
auszuwerten bevor sie weitere Fragen stellen kann.
Frau
Muschiol wünscht sich von den Mitgliedern des Unterausschusses
Jugendhilfeplanung eine intensive Beschäftigung mit dem vorhandenen
Datenmaterial. Des Weiteren stellt sie die Bewerber vor, welche an der Aufnahme
in die Jugendhilfeplanung Teilbereich Jugendarbeit zur Beantragung von
Fördermitteln Interesse haben:
-
Stadt
Bitterfeld-Wolfen / Streetwork-Stelle
-
Stadt
Köthen / Jugendraum Merzien
-
Stadt
Südliches Anhalt / Jugendeinrichtung
(Weitere
Informationen sind dieser Niederschrift beigefügt)
Frau
Zerrenner fragt an, ob diese Neuaufnahmen bereits
erfolgt sind.
Frau
Muschiol verneint und erklärt, dass hier nur Interessensbekundungen
vorliegen über die der Unterausschuss Jugendhilfeplanung entscheiden muss.
Herr
Claus fragt nach, ob in Bitterfeld – Wolfen nicht auch Streetworker über
eine andere Maßnahme angestellt sind.
Frau
Kirchhof bestätigt, dass über das Projekt RÜMSA Streetwork-Stellen in
Bitterfeld-Wolfen geschaffen wurden.
Herr
Nowak möchte, dass Ziele formuliert werden, damit klar ist was, mit dem
Geld erreicht werden soll. Er möchte wissen ob es im Landkreis bereits Einrichtungen
gibt welche nach messbaren Kriterien arbeiten.
Frau
Kirchhof teilt mit, dass es in der Vergangenheit
Qualitätsentwicklungsvereinbarungen, welche parallel zu den eingereichten
Konzeptionen und Förderanträgen liefen, gab. Diese Qualitätsziele wurden nicht
evaluiert und dadurch wurde dieser Ansatz nicht weiterverfolgt.
Herr
Krause macht darauf aufmerksam, dass, wenn eine strikte fachliche
Bewertung stattfinden soll, zusätzliches Personal eingeplant werden muss.
Frau
Muschiol erklärt abschließend, dass alle Themen der vergangenen Sitzungen
und Diskussionen sich in der Jugendhilfeplanung wiederfinden und abgebildet
werden. Die Planung ist die Grundlage zur bedarfsgerechten Mittelvergabe für
die Jugendarbeit im Landkreis und bildet die Basis für eine Änderung der
Richtlinie.