Frau Mädchen übergibt das Wort an Herrn Krause.

 

Herr Krause stellt den derzeitigen IST-Zustand der Förderungen, Antrags- und Geldverteilung vor.

Im Anschluss stellt er die Ziele und Wünsche der Verwaltung vor und mögliche Optionen, um diese Ziele zu erreichen. Zum Abschluss erhalten die Mitglieder des Unterausschusses Jugendhilfeplanung eine Soll-Verteilung der Jugendarbeit nach Gemeinden und nach der Anzahl der Kinder und Jugendlichen, sowie eine Auswertung zur Verteilung, wenn sich die Mittel des Landkreises Anhalt-Bitterfeld auf den Mindestbetrag beschränken. 

 

Die Präsentation ist der Niederschrift beigefügt.

 

Herr Nowak stellt fest, dass nur die Zahlen ausgewertet wurden. Er fragt nach einer qualitativen Auswertung.

 

Herr Krause erklärt, dass eine qualitative Auswertung nicht möglich ist. Es erfolgt eine Kontrolle nur über die Sachberichte.

 

Frau Mädchen benötigt Zeit, um sich in die Unterlagen einzulesen und auszuwerten bevor sie weitere Fragen stellen kann.

 

Frau Muschiol wünscht sich von den Mitgliedern des Unterausschusses Jugendhilfeplanung eine intensive Beschäftigung mit dem vorhandenen Datenmaterial. Des Weiteren stellt sie die Bewerber vor, welche an der Aufnahme in die Jugendhilfeplanung Teilbereich Jugendarbeit zur Beantragung von Fördermitteln Interesse haben:

 

-          Stadt Bitterfeld-Wolfen / Streetwork-Stelle

-          Stadt Köthen / Jugendraum Merzien

-          Stadt Südliches Anhalt / Jugendeinrichtung

 

(Weitere Informationen sind dieser Niederschrift beigefügt)

 

Frau Zerrenner fragt an, ob diese Neuaufnahmen bereits erfolgt sind.

Frau Muschiol verneint und erklärt, dass hier nur Interessensbekundungen vorliegen über die der Unterausschuss Jugendhilfeplanung entscheiden muss.

 

Herr Claus fragt nach, ob in Bitterfeld – Wolfen nicht auch Streetworker über eine andere Maßnahme angestellt sind.

Frau Kirchhof bestätigt, dass über das Projekt RÜMSA Streetwork-Stellen in Bitterfeld-Wolfen geschaffen wurden.

 

Herr Nowak möchte, dass Ziele formuliert werden, damit klar ist was, mit dem Geld erreicht werden soll. Er möchte wissen ob es im Landkreis bereits Einrichtungen gibt welche nach messbaren Kriterien arbeiten. 

Frau Kirchhof teilt mit, dass es in der Vergangenheit Qualitätsentwicklungsvereinbarungen, welche parallel zu den eingereichten Konzeptionen und Förderanträgen liefen, gab. Diese Qualitätsziele wurden nicht evaluiert und dadurch wurde dieser Ansatz nicht weiterverfolgt. 

 

Herr Krause macht darauf aufmerksam, dass, wenn eine strikte fachliche Bewertung stattfinden soll, zusätzliches Personal eingeplant werden muss.

 

Frau Muschiol erklärt abschließend, dass alle Themen der vergangenen Sitzungen und Diskussionen sich in der Jugendhilfeplanung wiederfinden und abgebildet werden. Die Planung ist die Grundlage zur bedarfsgerechten Mittelvergabe für die Jugendarbeit im Landkreis und bildet die Basis für eine Änderung der Richtlinie.