Frau Zoschke gibt den TOP 11 bekannt und erteilt Frau Thamm das Wort.

 

Frau Thamm gibt Erläuterungen zum Stand der psychosozialen Arbeitsgemeinschaft.

 

Im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist man ganz schlecht aufgestellt, da es keine Angebote und keine Stellen gibt, wo sich Eltern oder Kinder hinwenden können.

 

Herr Nowak weist daraufhin, dass die Kassenärztliche Versorgung mit Dessau zusammen- gefasst ist und dass wir der einzige Landkreis sind in Sachsen-Anhalt welcher keine vollstationäre psychiatrische Klinik hat.

 

Herr Nowak fragt nach, ob es schwierig ist Menschen aus dem Landkreis in einem anderen Gebiet stationär unterzubringen?

 

Frau Thamm teilt mit, dass sie im Detail keine Kenntnis hat. Die Zusammenarbeit mit dem Alexianer in Dessau sehr gut klappt und mit Bernburg noch keinen Kontakt hat.

 

Frau Thamm informiert, dass sie an einem Wegweiser arbeitet, um etwas Orientierung geben zu können.

 

Herr Grabner informiert, dass zum eventuellen Aufbau einer psychiatrischen Station erste Gespräche mit dem Gesundheitszentrums in Bitterfeld erfolgt sind.

 

Frau Welsch betont noch einmal aus dem Arbeitskreis Sucht, dass die Kommunikation mit dem Jugendamt des Landkreises sehr schwierig ist. Sie bittet darum, dass wenn eingeladen wird, auch jemand teilnimmt.

Dies wird zugesagt.