Nachtrag: 07.04.2015

 

 


Herr Lehmann äußert naturschutzrechtliche Bedenken. Ist dieses Vorhaben mit dem Gesamtkonzept zur Goitzsche vereinbar? Er verweist darauf, dass es ein naturnahes Konzept  zur Goitzsche gebe. Herr Lehmann sieht eine Diskrepanz zum Vorhaben, das er als Wasserski bezeichnet. Die Wasserski-Fahrer kämen an der Insel vorbei, die ein geschütztes Biotop sei. Wie wirkt sich das Projekt auf die Wasservogelpopulation aus? Gibt es eine Lärmbelästigung.

Herr Rößler geht nicht weiter ins Detail. Es handelt sich um ein laufendes Verfahren auf verschiedenen Ebenen. Darüber werde er nicht in der Öffentlichkeit sprechen. Da die Tagesordnung aber keinen nicht öffentlichen Teil beinhaltet, können die Fragen von Herrn Lehmann auch nicht dorthin verwiesen werden

Herr Hippe: Die Anlage ist im Bereich der Halbinsel Pouch angesiedelt. Ein Blick in den regionalen Entwicklungsplan reicht aus. Dieser Bereich einschließlich der überwiegenden Wasserflächen sei vorrangig für Tourismus und Erholung vorgesehen. Das ist der kommunalen Planung übergeordnet.

Herr Hermann ergänzt und merkt an, dass es den Wasserplan Goitzsche gibt. Vielleicht wäre es mal interessant, dass ein Vertreter des Zweckverbandes eingeladen wird und den Masterplan vorstellt.

Herr Northoff fragt an, welche Rechtsqualität der Masterplan habe.

Herr Hermann:  Die Kommunen sind Teilmitglieder des Kommunalen Zweckverbandes und  haben es mit bestätigt, es ist das Leitbild für die Entwicklung der Goitzsche.

Herr Lehmann fragt, ob geschützte Biotope und Tierarten bedroht oder betroffen sind.

Herr Rößler weist erneut auf das laufende Verfahren hin.

Herr Lehmann ist nicht zufrieden und äußert, dass naturschutzrechtliche Belange öffentliche Belange und keine Privatinteressen sind. Er befürchtet, dass problematische Tatsachen geschaffen werden könnten, die nicht mehr zu ändern sind. Am 12. Mai tagt der nächste Ausschuss wieder, da wird es wohl zu spät sein.