Frau Vogel informiert, dass der Entwurf zum Stadtentwicklungskonzept Teil 1 für Wolfen-Nord derzeit im Stadtrat diskutiert wird. Danach soll ein Rückbau der Wohnungen in den nächsten Jahren erfolgen. Das bisherige Konzept wurde bisher vom Stadtrat abgelehnt.

 

Pfarrer Seifert informiert, dass der Kindergarten „Christophorus Haus“ erhalten werden soll. Problematisch ist die Zukunft des Nachbarschaftszentrums ohne umliegende Wohnbebauung.

 

Kirchenpräsident Liebig möchte am Standtort festhalten.

 

Als Vertreter der Stadt Bitterfeld-Wolfen sind Herr Teichmann und Herr Weber anwesend. Beide erklären, dass noch keine Entscheidungen getroffen wurden, es aber eine rege und sehr subjektive Diskussion in der Bevölkerung gibt.

 

Teil 2 des Stadtentwicklungskonzeptes zur Infrastruktur wird erarbeitet. Es wird von verschiedenen Teilnehmern bemängelt, das Teil 1 und 2 des Stadtentwicklungskonzeptes voneinander getrennt erarbeitet werden.

 

Für das „Roxy“ wäre nach Aufgabe des Kauflandstandortes die Versorgung mit Wasser, Energie sowie die Abwasserentsorgung problematisch.

 

Herr Hentschel hat für den Jugendclub „Roxy“ mehrere Nutzungsvarianten erarbeitet für mehrere verschiedene Planungszeiträume und in verschiedenen Ausbaustufen. Ein gewisses Wohnumfeld sieht er jedoch für erforderlich an. Einer Insellösung steht er kritisch gegenüber. Er verweist darauf, dass sich die Interessenslage von Jugendlichen aller paar Jahre deutlich ändert. Darauf muss reagiert werden. Er appelliert an die Stadt zu einer verstärkten Zusammenarbeit.

 

Frau Vogel favorisiert den Erhalt des Christophorus Hauses, der Turnhalle und des Jugendclubs 84.

 

Frau Doreen Schumann (Vorstandsmitglied) vom Jugendclub 84 signalisiert Herrn Hentschel und den Vorstandsmitgliedern des Jugendclubs „Roxy“ Gesprächsbereitschaft.

 

Herr Dr. Klump fragt, wer nunmehr Entscheidungsträger ist, da ja vom Jugendclub verschiedene Varianten erarbeitet wurden und wie es weitergeht. Dazu will sich der Jugendhilfeausschuss verständigen.