Frau Zerrenner stellte fest, dass alle Schulen, bis auf die Sekundarschule an der Rüsternbreite in Köthen, schon Schulsozialarbeiter haben. Sind schon Stellenausschreibungen getätigt worden? Wie sieht es mit der Realisierung aus?

Herr Berger erklärte, dass die Träger die Anträge bis zum 30.09.2023 stellen werden. Diese gehen dann zum Landesverwaltungsamt. Die Sekundarschule an der Rüsternbreite hat keinen Schulsozialarbeiter. Es ist jetzt bekannt, dass ein Träger einen Antrag stellen möchte. Wie es jetzt durch das Fachgremium genehmigt wird, ist noch unklar. Es ist nur die Vorbereitung für dieses Fachgremium für das Bildungsministerium und dieser Fachjury vom Land.

Herr Urban fragte, ob Herr Berger schon sagen kann, wo der Entschluss hingeht. Ansonsten bat er darum, dass der Kreis- und Finanzausschuss diesen Beschluss empfiehlt. Der Jugendhilfeausschuss sollte die letzten Fragen klären, damit der Kreistag in der Lage ist, dem zuzustimmen.

Herr Berger gab an, dass es im Unterausschuss Jugendhilfeplanung Diskussionen zur Prioritätenliste gab, auch noch einmal zur Besetzung der Stellen und der Anzahl der Stellen. Es handelt sich um 27 Stellen. Der Unterausschuss hat hier einstimmig zugestimmt.

Herr Kalisch teilte mit, dass beim Bildungsausschuss in der Berufsschule August von Parseval eine Schülerzahl von fast 2.300 mitgeteilt wurde. Hier stehen jedoch nur 1.501 Schüler.

Herr Berger erklärte, dass es sich beim Berufsschulzentrum um 2 Standorte handelt, Köthen und Bitterfeld. Köthen ist nochmal extra aufgelistet mit 705 Schülern.

 

Die Vorlage 0799/2023 wurde einstimmig mit 8 Ja-Stimmen, bei 1 Enthaltung, dem Kreistag zur Beschlussfassung empfohlen.