Frau Zoschke brachte ihren Unmut zur Aussage des Schulleiters, Herrn Herrmann, dass sein PC-Kabinett veraltet ist, die Rechner ewig brauchen um hochzufahren und die IT-Mitarbeiter der Kreisverwaltung nur das Notwendigste machen, zum Ausdruck.

Denn es kann nicht sein, dass hier eine komplett neu sanierte Schule übergeben wird und die IT-Technik nicht so einsatzfähig ist, wie sie sein sollte. Sie bat Frau Treffkorn, dass sie dies an den betreffenden Fachbereich weiterleitet.

 

Frau Treffkorn schlug vor, die Mitarbeiter des Fachdienstes IT-Schulen zur nächsten Ausschusssitzung zum Stand der Umsetzung der Digitalisierung in den landkreiseigenen Schulen einzuladen.

 

Die Mitglieder des Bildungs- und Sportausschusses einigten sich dahingehend, dass die Mitarbeiter des Fachdienstes IT-Schulen zur nächsten Ausschusssitzung eingeladen werden.

 

Des Weiteren sprach Herr Wolkenhaar an, dass man das gesamte Thema zur generellen digitalen Ausstattung der Schulen überdenken sollte. Die SuS könnten beispielsweise ihre eigene Technik zur Schule mitbringen, denn, wenn die SuS u. a. eine PowerPoint-Präsentation vorbereiten müssen, wäre dies optimal. Eine Finanzierung für sozial schwache Familien wäre von den betreffenden Stellen zu prüfen.

 

Nach umfangreicher und kontroverser Diskussion waren sich die Mitglieder einig, dass hier eine schnellstmögliche Lösung herbeigeführt werden sollte.

 

 

Anmerkung:

Vor dem Hintergrund der Diskussion im Ausschuss für Bildung und Sport am 16.04.2024 erfolgte

eine Berichterstattung zum Stand der Digitalisierung an den Schulen in Trägerschaft des Landkreises durch den Landrat am 25.04.2024 in der Kreistagssitzung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.