Herr Donath stellt den Rettungsdienst erneut vor und erklärt die Ausschreibung des bodengebundenen Rettungsdienstes. Herr Donath gibt die jeweiligen Leistungserbringer des bodengebundenen Rettungsdienstes bekannt:

 

für Köthen       - DRK

für Bitterfeld    - Johanniter

für Zerbst        - Johanniter

 

Frau Makowsky erscheint um 18:57 Uhr.

 

Herr Donath informiert ausführlich zu Nutzungsvereinbarung und Untermietverträgen der Rettungswachen, über das Inventar sowie über die Übernahme von Azubis und Personal. Das Personal wird größtenteils durch den neuen Leistungserbringer übernommen, es ändert sich daher nur der Träger, selbst die Ansprechpartner vor Ort bleiben bestehen. 

 

Die Übergabe des Rettungsdienstes ist für den 31.12.2024 auf 18:00 Uhr bzw. 19:00 Uhr vereinbart (Schichtwechsel des Personals ist zu berücksichtigen).

 

Die Übergabe ist gut vorbereitet und verläuft bislang gut.

 

Herr Ehrlich hinterfragt die Übergabe zum 01.01.2025 in Zerbst und Bitterfeld.

 

Herr Donath erläutert, dass die Einsatzbereitschaft ab 01.01.2025 durch den jeweiligen neuen Leistungserbringer gewährleistet ist.

 

Die Rettungswache Radegast wird ab dem 01.01.2025 dem Zuständigkeitsbereich Köthen, somit dem DRK Köthen, zugewiesen. Bis zum 31.12.2024 gehörte diese dem Zuständigkeitsbereich Bitterfeld an.

 

Herr Koppe fragt zum Bestand und der Ausstattung der Fahrzeuge nach. Erfolgt eine Übernahme vom vorhergehenden Leistungserbringer oder erfolgt eine Neuanschaffung von Fahrzeugen. Werden die Dienstjahre des Personals beim neuen Träger anerkannt?

 

Herr Donath bestätigt, dass die Zeit für die Beschaffung neuer Rettungswagen tatsächlich knapp ist, neue Fahrzeuge werden für Mitte 2025 erwartet. Die Fahrzeuge werden nicht übernommen. Die Johanniter stellen genügend Fahrzeuge zur Verfügung. Es sind nicht die modernsten Fahrzeuge vorrätig, aber moderne Fahrzeuge.

 

Ob die Dienstjahre des Personals übernommen werden, entzieht sich der Kenntnis von Herrn Donath.

 

Herr Maaß möchte wissen, ob eine Feldküche versteigert wurde? Rechtfertigt der Werterlös den Verwaltungsaufwand? Warum wurde diese Feldküche nicht an einen Dienstleister abgegeben?

 

Herr Donath informiert hierzu, dass die Feldküche nicht mehr nutzbar war, da verschiedene Vorschriften und die Hygiene nicht mehr gegeben waren. Der Verkauf an einen Verein ist in Ordnung, jedoch kann diese Feldküche nicht für die Aufgaben des Fachdienstes des Landkreises genutzt werden.

 

Herr Donath schlägt vor, 2 x im Jahr den jeweiligen Leistungserbringer und Träger zur Ausschusssitzung einzuladen.

 

Herr Ehrlich greift diesen Vorschlag auf und wird seine Entscheidung mitteilen.

 

Frau Zoschke plädiert für die Einladung des Trägers und Leistungserbringers.

 

Herr Ehrlich bitte hierfür um Zeit.