Sitzung: 21.11.2024 Sozial-, Gesundheits- und Jobcenterausschuss
Herr
Donath stellt den Rettungsdienst erneut vor und erklärt die Ausschreibung des
bodengebundenen Rettungsdienstes. Herr Donath gibt die jeweiligen
Leistungserbringer des bodengebundenen Rettungsdienstes bekannt:
für
Köthen - DRK
für
Bitterfeld - Johanniter
für
Zerbst - Johanniter
Frau
Makowsky erscheint um 18:57 Uhr.
Herr
Donath informiert ausführlich zu Nutzungsvereinbarung und Untermietverträgen
der Rettungswachen, über das Inventar sowie über die Übernahme von Azubis und
Personal. Das Personal wird größtenteils durch den neuen Leistungserbringer
übernommen, es ändert sich daher nur der Träger, selbst die Ansprechpartner vor
Ort bleiben bestehen.
Die
Übergabe des Rettungsdienstes ist für den 31.12.2024 auf 18:00 Uhr bzw. 19:00
Uhr vereinbart (Schichtwechsel des Personals ist zu berücksichtigen).
Die
Übergabe ist gut vorbereitet und verläuft bislang gut.
Herr
Ehrlich hinterfragt die Übergabe zum 01.01.2025 in Zerbst und Bitterfeld.
Herr
Donath erläutert, dass die Einsatzbereitschaft ab 01.01.2025 durch den
jeweiligen neuen Leistungserbringer gewährleistet ist.
Die
Rettungswache Radegast wird ab dem 01.01.2025 dem Zuständigkeitsbereich Köthen,
somit dem DRK Köthen, zugewiesen. Bis zum 31.12.2024 gehörte diese dem
Zuständigkeitsbereich Bitterfeld an.
Herr
Koppe fragt zum Bestand und der Ausstattung der Fahrzeuge nach. Erfolgt eine
Übernahme vom vorhergehenden Leistungserbringer oder erfolgt eine
Neuanschaffung von Fahrzeugen. Werden die Dienstjahre des Personals beim neuen
Träger anerkannt?
Herr
Donath bestätigt, dass die Zeit für die Beschaffung neuer Rettungswagen
tatsächlich knapp ist, neue Fahrzeuge werden für Mitte 2025 erwartet. Die
Fahrzeuge werden nicht übernommen. Die Johanniter stellen genügend Fahrzeuge
zur Verfügung. Es sind nicht die modernsten Fahrzeuge vorrätig, aber moderne
Fahrzeuge.
Ob
die Dienstjahre des Personals übernommen werden, entzieht sich der Kenntnis von
Herrn Donath.
Herr
Maaß möchte wissen, ob eine Feldküche versteigert wurde? Rechtfertigt der
Werterlös den Verwaltungsaufwand? Warum wurde diese Feldküche nicht an einen
Dienstleister abgegeben?
Herr
Donath informiert hierzu, dass die Feldküche nicht mehr nutzbar war, da
verschiedene Vorschriften und die Hygiene nicht mehr gegeben waren. Der Verkauf
an einen Verein ist in Ordnung, jedoch kann diese Feldküche nicht für die
Aufgaben des Fachdienstes des Landkreises genutzt werden.
Herr
Donath schlägt vor, 2 x im Jahr den jeweiligen Leistungserbringer und Träger
zur Ausschusssitzung einzuladen.
Herr
Ehrlich greift diesen Vorschlag auf und wird seine Entscheidung mitteilen.
Frau
Zoschke plädiert für die Einladung des Trägers und Leistungserbringers.
Herr
Ehrlich bitte hierfür um Zeit.