Sitzung: 14.10.2015 Bildungs- und Sportausschuss
Frau Hinze
hinterfragte Folgendes:
1.
Zum
Thema Schulsozialarbeit stellt sich im Landkreis insbesondere in einigen
Schulen eine Unzufriedenheit dar.
Aufgrund
dessen bat Sie, dass die NWST „Schulerfolg sichern“ in Trägerschaft des Vereins
Jugendclub 83 e. V. zur nächsten Ausschusssitzung eingeladen wird.
In der
Sitzung soll die Netzwerkstelle zu ihrer konzeptionellen Arbeit mit allen an
den Schulen im LK Anhalt-Bitterfeld tätigen
Schulsozialarbeiterinnen/Schulsozialarbeitern unabhängig von der Trägerschaft
der jeweiligen Fördermaßnahme (Vorstellung der Konzeption) informieren.
Des
Weiteren hinterfragte Frau Hinze, warum es jetzt so ist, dass etliche
Schulsozialarbeiter aus den Grundschulen, die vorher über die B & A
Strukturförderungsgesellschaft Zerbst mbH dort eingesetzt waren, nunmehr über
das ESF-Förderprogramm laufen (Antragstellung gemeinsam mit dem Jugendclub 83
e. V.). Dadurch würden andere Schulen herausfallen bzw. haben gar keinen
Schulsozialarbeiter bekommen [z. B. „Sekundarschule am Burgtor Aken (Elbe)“].
Warum hat der Landkreis diesen Wechsel überhaupt stattgegeben (gemeint: Wechsel
B & A Strukturförderungsgesellschaft Zerbst mbH zum
ESF-Förderprogramm)? Dies müsste im
nächsten Ausschuss nochmals geklärt werden.
Sie
fragte weiterhin, warum es nicht möglich ist, die Stellen, die dadurch bei der
B & A Strukturförderungsgesellschaft Zerbst mbH frei sind, an die Schulen
zu vergeben, die jetzt keinen Schulsozialarbeiter über das ESF-Förderprogramm erhalten haben.
2.
In
der Presse stand, dass der Landkreis mit der Transfer-Agentur Mitteldeutschland
eine Kooperation zum Thema Bildungsteilhabe im LK Anhalt-Bitterfeld vereinbart
hat.
Warum lag diese Vereinbarung nicht im
Bildungs- und Sportausschuss vor und warum wurde diese Vereinbarung
unterschrieben? Was möchte man mit dieser Vereinbarung erreichen? Wie soll zukünftig die Bildung im Landkreis
Anhalt-Bitterfeld aussehen?
Ergänzend fügte Herr Maaß an, dass der Bildungs- und
Sportausschuss hier nur darüber diskutieren kann, wenn er genau weiß, wo die
Schulsozialarbeiter eingesetzt sind und welche Schulen genau davon abgedeckt
werden.