Herr Axel Schröder, wohnhaft in Raguhn, bezog sich auf die Flüchtlingsproblematik und die Verknüpfung staatlicher Organe darin. Er verwies darauf, dass er eine kurze Einführung zum Verständnis machen muss, ansonsten könnte er seine Frage nicht verstehen.

Herr Wolpert erklärte, dass es ihm gestattet ist, aber er möchte sich bitte kurz fassen.

Herr Schröder stellte fest, dass es eine knappe Seite ist.

Daraufhin verwies Herr Wolpert darauf, dass er es sich überlegen sollte, ob er nicht frei etwas kürzer reden könnte, da die Einwohnerfragestunde dazu dient, Fragen der Einwohner zu beantworten bzw. zur Kenntnis zu nehmen und schriftlich zu beantworten. Sie dient nicht dazu, dass die Einwohner Statements abgeben und mit diskutieren können.

Herr Schröder stellte fest, dass er sich nicht immer vom Vorsitzenden maßregeln lassen will.

Herr Wolpert erwiderte, dass er sich das von ihm schon gefallen lassen muss, denn er ist gewählt wurden, damit er darauf achtet, dass die Spielregeln eingehalten werden. Er ist nicht zu Hause, sondern er ist im Kreistag.

Herr Schröder erklärte, wenn sie nicht einverstanden sind, dass ich eine Seite vorlesen darf, dann hat das hier überhaupt keinen Zweck mehr.

Herr Wolpert brachte nochmals den Einwand, dass er doch versuchen sollte sich kurz zu fassen.

Herr Schröder las vor, dass eine internationale Tagung über Schlepper und Schleuser in München (ISS) von Freitag, den 16.10.2015 bis Sonntag, den 18.10.2015 in der Kongresshalle Open Border München stattgefunden hat.

Herr Wolpert unterbrach Herr Schröder und forderte ihn auf, seine Frage zu stellen. Wo eine Sitzung stattgefunden hat, auf die er sich bezieht, ist völlig irrelevant für die Frage.

Herr Schröder las weiter vor: Es war eine Fachtagung der weltweit agierenden Fluchthilfeunternehmen. Wichtigstes Tagungsziel 2015 ist die Image und Aufwertung sowie die damit einhergehende Neubewertung der Dienstleistung Schleppen und Schleusen. Diese Tagung wurde geleitet vom Bayrischen Flüchtlingsland München, Herr Wolpert unterbrach Herrn Schröder wiederholt und forderte ihn auf, dass er seine Frage zu stellen hat. Er verwies weiterhin darauf, dass er nicht zitieren kann, von einer Veranstaltung, die in München stattgefunden hat, sondern er hat seine Frage, die den Landkreis betrifft, zu stellen.

Herr Schröder erklärte daraufhin, dass er die Sache hier jetzt abbricht und es wird alles wiederholt und zwar ihr Verhalten und zwar am Samstag in Raguhn auf den Markt.

Herr Wolpert erwiderte, dass ihm das frei steht und dass es sein gutes Recht in Raguhn ist.

 

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