Sitzung: 12.01.2016 Betriebsausschuss für die Angelegenheiten des Eigenbetriebes "Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld"
Beschluss: einstimmig beschlossen
Vorlage: BV/0309/2015
Frau Dr. Engst erläutert, dass, obwohl im November ein
Beschluss zur Empfehlung des Wirtschaftsplanes an den Kreistag gefasst wurde,
der Wirtschaftsplan 2016 erneut beraten wird, da er nicht auf die Tagesordnung
im Dezember-Kreistag gesetzt wurde.
Zukünftig
wird darauf geachtet, dass zwischen dem Termin des Betriebsausschusses und dem
Kreis- und Finanzausschuss ein angemessener Zeitraum besteht, um mehr Zeit für
Zusatzinformationen und Erläuterungen zu haben.
Herr Dr. Hentschel erläutert, worin sich dieser
Planentwurf im Vergleich zum Planentwurf über den im November beraten wurde
unterscheidet. Der wichtigste Unterschied besteht in der Herangehensweise an
die Planung. War es vorher die Darstellung des schlechtesten Falles, so ist es
jetzt ein Szenario mit durchgehend positiven Grundannahmen und der
Zielstellung, dass der Zuschussbedarf vom Träger sich nicht erhöhen soll. Ein
wichtiger Grundgedanke ist dabei das Geschäftsfeld „Deutsch für Ausländer“,
welches in den nächsten Jahren zu stabilen Einnahmen führen wird. Außerdem
werden seitens des IKW alle Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung ergriffen,
die möglich sind. (vgl. dazu Wirtschaftsplan S. 6).
Die
Mitglieder des Betriebsausschusses lassen sich anschließend die Kalkulationen
für die Deutschkurse, deren Refinanzierung sowie die Hintergründe der Maßnahmen
zur Konsolidierung und insbesondere die Vorstellungen zur Einsparung im
Personalbereich erläutern. (Das sind zwei Stellen, deren Inhaber in 2016 bzw.
2017 in Altersrente gehen und die Stellen des Bundesfreiwilligendienstes, die
nicht vollständig neu besetzt werden).
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Danach
erfolgt die Empfehlung des Betriebsausschusses an den Kreistag
Anhalt-Bitterfeld zur Beschlussvorlage BV0309/2015 einstimmig.