Sitzung: 14.01.2016 Sozial- und Gesundheitsausschuss
Herr Knauf, B § A
Strukturfördergesellschaft Zerbst mbH erklärt keine Aufforderung zur
Berichterstattung erhalten zu haben, würde jedoch auf Fragen reagieren.
Frau Dr. Engst
erläutert die Aufgabenverteilung und Struktur der Schulsozialarbeit im
Landkreis.
Frau Geißler und
Frau Metschies von der Netzwerkstelle „Schulerfolg sichern“ referieren zum
aktuellen Umsetzungsstand der Schulsozialarbeit. Der Referatstext wird den
Anwesenden ausgehändigt.
Herr Dr. Klumpp fragt hinsichtlich der bisher erreichten Ergebnisse
nach.
Frau Geißler erläutert, dass ein Ziel die Senkung der Schulabbruchsquote
ist. Zielstellung war eine Senkung auf 8,6 %. Dies kann sich auf Grund des
Personenkreises bereits im nächsten Jahr anders darstellen. Jedoch sind weitere
qualitative Ziele schlecht messbar.
Herr Dr. Trummel fragt hinsichtlich des Begriffes „Schulziel“ nach.
Frau Geißler erklärt dies mit einer Stärkung der Kinder und Jugendlichen
hinsichtlich ihrer sozialen Kompetenzen. Schule soll als Lernort auch
lebenswert gestaltet werden.
Die Schulnote ist dabei ein Einzelfakt der Bewertung.
Frau Kutz fragt hinsichtlich des Personalschlüssels je Schule nach.
In den ESF gefördertem Programm wird
je Schule ein Schulsozialarbeiter in Vollbeschäftigung eingesetzt.
Lediglich in einer kleinen Schule ist eine Schulsozialarbeiterin mit 30 Stunden
beschäftigt.
Herr Knauf erklärt, dass in seinem Projekt ein Schulsozialarbeiter für 2
Schulen, in Ausnahmefällen auch für 3 Schulen, zuständig ist.
Frau Kutz fragt bei Herrn Knauf hinsichtlich des Inhaltes der
Quartalsberichterstattung nach. Dieser erläutert kurz den Inhalt. Der aktuelle
Bericht des IV. Quartals 2015 liegt dem Jugendamt vor.
Die Ausschussmitglieder sehen keine Notwendigkeit zur Kenntnisnahme des
Berichtes.
Herr Dr. Trummel bittet um eine Berichterstattung von einzelnen
Schulsozialarbeitern in einer der nächsten Sitzungen.
Frau Kutz bietet eine erneute Berichterstattung im nächsten Jahr an.