Sitzung: 05.04.2016 Betriebsausschuss für die Angelegenheiten des Eigenbetriebes "Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld"
Herr Dr. Hentschel informiert darüber, dass das
Landesverwaltungsamt mitgeteilt hat, dass der Wirtschaftsplan des IKW
uneingeschränkt vollzogen werden kann und die darin genannten
Konsolidierungsvorhaben wohlwollend zur Kenntnis genommen wurden. Jedoch
erfolgte durch das Landesverwaltungsamt weiterhin der Hinweis, dass der
Eigenbetrieb auch zukünftig gehalten ist, an seinem Kostendeckungsgrad zu
arbeiten, um die Leistungsfähigkeit des Trägers auch perspektivisch zu sichern.
Da die
Konsolidierungsmaßnahmen nicht eine unendliche Wirkung entfalten werden,
braucht es mittelfristig zusätzliche Maßnahmen zur Kostenoptimierung und
Refinanzierung. Deshalb ist eine Organisationsuntersuchung angedacht. Von den
Mitgliedern des Betriebsausschusses kam die Anregung, ein Unternehmen
auszuwählen, welches sich schon mit der Organisation, Beurteilung und Bewertung
von Musikschulen beschäftigt hat. Des Weiteren führt Herr Dr. Hentschel aus, dass die Änderung der Gebührensatzung im
vorigen Jahr zum Halbjahr eine Steigerung der Einnahmen aus Teilnehmergebühren
für den Geschäftsbereich der Musikschulen um ca. 30 TEuro geführt hat (zum
Vergleich: die Prognose lag im Vorjahr bei ca. 36 TEuro). Sie hatte damit den
gewünschten Erfolg.
Ein weiterer
Schwerpunkt im Bericht von Herrn Dr.
Hentschel ist der Stand der Vergabe der Deutschkurse. (Anlage 1) Er
informiert außerdem darüber, dass die Modalitäten zum beschulbaren
Personenkreis verändert sind. Damit können auch Teilnehmer beschult werden,
denen bisher auf Grund ihres Herkunftslandes die 100-Stunden-Deutschkurse des
Landkreises nicht offen standen. Herr
Dr. Klumpp fragt, ob damit zu dem Beschluss aus der letzten
nichtöffentlichen Sitzung weitere Modalitäten notwendig sind.
Herr Dr. Hentschel antwortet dazu, dass er sich mit dem
Rechtsamt abgestimmt hat und der Beschluss die aktuelle Lage abdeckt.
Dann erläutert er,
dass das Jahrbuch durch eine Imagebroschüre, die von einem Programmflyer
flankiert wird, abgelöst wurde.
Herr Dr. Hentschel bittet Frau
Dr. Münchow um ergänzende Ausführungen zur geplanten Europawoche und dem
„IKW Kultur open“.
Sie informiert kurz über die beiden Highlights, die die Leistungsfähigkeit des IKW sehr eindrucksvoll nach Außen präsentieren.