Herr Dr. Hentschel informiert darüber, dass das Landesverwaltungsamt mitgeteilt hat, dass der Wirtschaftsplan des IKW uneingeschränkt vollzogen werden kann und die darin genannten Konsolidierungsvorhaben wohlwollend zur Kenntnis genommen wurden. Jedoch erfolgte durch das Landesverwaltungsamt weiterhin der Hinweis, dass der Eigenbetrieb auch zukünftig gehalten ist, an seinem Kostendeckungsgrad zu arbeiten, um die Leistungsfähigkeit des Trägers auch perspektivisch zu sichern.

Da die Konsolidierungsmaßnahmen nicht eine unendliche Wirkung entfalten werden, braucht es mittelfristig zusätzliche Maßnahmen zur Kostenoptimierung und Refinanzierung. Deshalb ist eine Organisationsuntersuchung angedacht. Von den Mitgliedern des Betriebsausschusses kam die Anregung, ein Unternehmen auszuwählen, welches sich schon mit der Organisation, Beurteilung und Bewertung von Musikschulen beschäftigt hat. Des Weiteren führt Herr Dr. Hentschel aus, dass die Änderung der Gebührensatzung im vorigen Jahr zum Halbjahr eine Steigerung der Einnahmen aus Teilnehmergebühren für den Geschäftsbereich der Musikschulen um ca. 30 TEuro geführt hat (zum Vergleich: die Prognose lag im Vorjahr bei ca. 36 TEuro). Sie hatte damit den gewünschten Erfolg.

Ein weiterer Schwerpunkt im Bericht von Herrn Dr. Hentschel ist der Stand der Vergabe der Deutschkurse. (Anlage 1) Er informiert außerdem darüber, dass die Modalitäten zum beschulbaren Personenkreis verändert sind. Damit können auch Teilnehmer beschult werden, denen bisher auf Grund ihres Herkunftslandes die 100-Stunden-Deutschkurse des Landkreises nicht offen standen. Herr Dr. Klumpp fragt, ob damit zu dem Beschluss aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung weitere Modalitäten notwendig sind.

Herr Dr. Hentschel antwortet dazu, dass er sich mit dem Rechtsamt abgestimmt hat und der Beschluss die aktuelle Lage abdeckt.

Dann erläutert er, dass das Jahrbuch durch eine Imagebroschüre, die von einem Programmflyer flankiert wird, abgelöst wurde.

  Herr Dr. Hentschel bittet Frau Dr. Münchow um ergänzende Ausführungen zur geplanten Europawoche und dem „IKW Kultur open“.

Sie informiert kurz über die beiden Highlights, die die Leistungsfähigkeit des IKW sehr eindrucksvoll  nach Außen präsentieren.