Herr Nitsche informiert in der heutigen Sitzung ausführlich über den Arbeitsstand aktueller Bauvorhaben im Hoch- und Tiefbau.

 

Im Anschluss an die Berichterstattung beantwortet Herr Nitsche aufkommende Fragen.

 

Unter anderem fragt Herr Böhm, ob die Stadt Sandersdorf-Brehna schon die Rechnung für ihren Anteil in Höhe von 220.000,00 € gelegt hat, da der 3. Bauabschnitt in der Ortslage Sandersdorf bereits im Juli fertiggestellt war.

 

Herr Nitsche kann momentan keine Auskunft geben, wird sich aber kundig machen.

 

Auf Nachfrage des Herrn Nitsche bei Herrn Schulz (Sachgebietsleiter Tiefbau) beträgt  der Eigenmittelanteil der Stadt Sandersdorf-Brehna ca. 60.000,00 € für die Jahre 2015 und 2016. Der Differenzbetrag in Höhe von 160.000,00 € ist durch Fördermittel gedeckt. Die Stadt hat bereits eine Abschlagszahlung in Höhe von ca. 30.000,00 € beglichen.

 

Herr Mölle bittet um Auskunft wie der heutige Stand bezüglich der Zusammenlegung der Förderschulen (G) „An der Kastanie“, Bitterfeld und Sonnenlandschule, Wolfen ist.

Seines Wissens nach war vor Jahren geplant, dass die Sonnenlandschule in Wolfen beide Schulen vereinigt.

 

Herr Nitsche verweist bezüglich der Schulentwicklungsplanung auf das

Schulverwaltungsamt.

 

Auf Nachfrage des Herrn Böhm, wird sich Herr Nitsche diesbezüglich mit dem

Schulverwaltungsamt in Verbindung setzen.

 

Die Beantwortung der Anfrage des Herrn Mölle durch das Schulverwaltungsamt ist dieser Niederschrift als Anlage (Anlage 3) beigefügt.

 

Herr Mölle bezieht sich auf den Brückenabriss in Sandersdorf (Planung inclusive

Bauleistung) und bringt seine Verwunderung zum Ausdruck, dass hier weitaus weniger

Kosten veranschlagt sind als beim ähnlichen Brückenabriss zwischen Zscherndorf und Ramsin.

 

Herr Nitsche räumt das Missverständnis aus dem Weg, indem er mitteilt, dass die 662.000,00 € Planungs- und Baukosten für die Brücke ehemalige B 183 in Sandersdorf

waren. Die 261.000,00 € beziehen sich auf das Brückenbauwerk „Zollmühle“ in Zerbst.

 

Herr Böhm möchte außerdem wissen, wie hoch die Notwendigkeit für einen Abbruch des

Brückenbauwerkes in Sandersdorf ist.

 

Herr Nitsche informiert, dass im Vorfeld geprüft wurde, was aus Wirtschaftlichkeitsgründen sinnvoll wäre. Daraus ergab sich, dass aufgrund der zur Unterhaltung anstehenden

notwendigen Maßnahmen perspektivisch gesehen der Abriss der Brücke und der Neubau einer eingeebneten Strecke sinnvoller ist.

 

Der Sachstandsbericht zu den Baumaßnahmen im Hoch- und Tiefbau ist dieser Niederschrift als Anlage (Anlage 4)  beigefügt.