Sitzung: 30.08.2016 Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschuss
Herr Nitsche
informiert in der heutigen Sitzung ausführlich über den Arbeitsstand aktueller
Bauvorhaben im Hoch- und Tiefbau.
Im Anschluss
an die Berichterstattung beantwortet Herr Nitsche aufkommende Fragen.
Unter anderem
fragt Herr Böhm, ob die Stadt Sandersdorf-Brehna schon die Rechnung für ihren
Anteil in Höhe von 220.000,00 € gelegt hat, da der 3. Bauabschnitt in der
Ortslage Sandersdorf bereits im Juli fertiggestellt war.
Herr Nitsche
kann momentan keine Auskunft geben, wird sich aber kundig machen.
Auf Nachfrage
des Herrn Nitsche bei Herrn Schulz (Sachgebietsleiter Tiefbau) beträgt der Eigenmittelanteil der Stadt Sandersdorf-Brehna
ca. 60.000,00 € für die Jahre 2015 und 2016. Der Differenzbetrag in Höhe von
160.000,00 € ist durch Fördermittel gedeckt. Die Stadt hat bereits eine
Abschlagszahlung in Höhe von ca. 30.000,00 € beglichen.
Herr Mölle
bittet um Auskunft wie der heutige Stand bezüglich der Zusammenlegung der
Förderschulen (G) „An der Kastanie“, Bitterfeld und Sonnenlandschule, Wolfen
ist.
Seines Wissens
nach war vor Jahren geplant, dass die Sonnenlandschule in Wolfen beide Schulen
vereinigt.
Herr Nitsche
verweist bezüglich der Schulentwicklungsplanung auf das
Schulverwaltungsamt.
Auf Nachfrage
des Herrn Böhm, wird sich Herr Nitsche diesbezüglich mit dem
Schulverwaltungsamt
in Verbindung setzen.
Die
Beantwortung der Anfrage des Herrn Mölle durch das Schulverwaltungsamt ist
dieser Niederschrift als Anlage (Anlage 3) beigefügt.
Herr Mölle
bezieht sich auf den Brückenabriss in Sandersdorf (Planung inclusive
Bauleistung)
und bringt seine Verwunderung zum Ausdruck, dass hier weitaus weniger
Kosten
veranschlagt sind als beim ähnlichen Brückenabriss zwischen Zscherndorf und
Ramsin.
Herr Nitsche
räumt das Missverständnis aus dem Weg, indem er mitteilt, dass die 662.000,00 €
Planungs- und Baukosten für die Brücke ehemalige B 183 in Sandersdorf
waren. Die
261.000,00 € beziehen sich auf das Brückenbauwerk „Zollmühle“ in Zerbst.
Herr Böhm
möchte außerdem wissen, wie hoch die Notwendigkeit für einen Abbruch des
Brückenbauwerkes
in Sandersdorf ist.
Herr Nitsche
informiert, dass im Vorfeld geprüft wurde, was aus Wirtschaftlichkeitsgründen
sinnvoll wäre. Daraus ergab sich, dass aufgrund der zur Unterhaltung
anstehenden
notwendigen
Maßnahmen perspektivisch gesehen der Abriss der Brücke und der Neubau einer
eingeebneten Strecke sinnvoller ist.
Der
Sachstandsbericht zu den Baumaßnahmen im Hoch- und Tiefbau ist dieser
Niederschrift als Anlage (Anlage 4)
beigefügt.