Herr Hippe und Frau Kamli informierten über die Prüfung einer möglichen Reduzierung der Beförderungszeiten für Schüler(innen) der Sek I (siehe Sitzungsniederschrift vom 24.08.2016) anhand eines Handouts, welches auch die Mitglieder des Ausschusses erhalten haben (Anlage).

 

U. a. teilte Frau Kamli mit, dass für die Prüfung, Bewertung und Erstellung eines Konzeptes zur verkehrlichen Umsetzung aufgrund der Reduzierung der Beförderungszeit für Schüler der Sekundarstufe I ca. 15.000 Euro (gegenwärtig über den Kreishaushalt finanzierbar) entstehen würden. Bei der Umsetzung dieses Konzeptes würden für den Landkreis Folgekosten grob kalkuliert 1 Mio. Euro im Jahr anfallen.

 

Herr Hippe hinterfragte inwieweit sich die Mitglieder hierzu heute positionieren könnten?

 

Herr Wolkenhaar machte vorab schon sehr deutlich, dass er für keine zusätzlichen Mittel und zusätzlichen Busse stimmen wird. Herr Wolkenhaar wörtlich „wir reden hier nicht über den Rettungsdienst“. Er ist der Meinung, dass der Landkreis die Straßen instand setzen lassen sollte, damit die Busse nicht mit 30 km/h schleichen müssen.

 

Auch andere Mitglieder des Ausschusses könnten mit der jetzigen Beförderungszeit leben. Sie waren sich einig, dass die Kosten einfach dafür zu hoch wären.

 

Zudem erklärte Herr Hippe, dass seitens der Eltern keine großen Beschwerden gekommen sind. Es gibt keine wirklich eklatanten Probleme, aber wir haben auch kein Problem, den Standard zu verbessern.

 

Nach längerer und kontroverser Diskussion unterbreitete Herr König den Vorschlag, dass Thema in den Fraktionen zu besprechen und sich zu positionieren. Danach werden sich die Mitglieder in der nächsten Ausschusssitzung am 17.05.2017 abstimmen und eventuell eine Empfehlung für den Kreistag aussprechen.

 

Hierzu einigten sich die Mitglieder des Ausschusses mehrheitlich.