Herr Hippe stellte umfassend die 2. Zwischenbilanz zum Marketingkonzept mit Leitbild 2010 vor.

Herr Northoff fragte, ob es außerhalb des vorgelegten Berichtes noch Unterlagen über Vergleiche gibt, welche zum Schluss angesprochen wurden. Ihm sind keine bekannt.

Herr Hippe antwortete hierauf, dass die Stärke/Schwäche Analysen Anfang des Jahres allen Fraktionsvorsitzenden zugeschickt wurden.

Herr Roi fragte, ob es seitens der Städte Südliches Anhalt und Zörbig im Zuge des Anschlusses der B 6n an die A 9 Bestrebungen gibt, dort Gewerbegebiete zu erschließen, da auf Seite 10 der Status der im Landesentwicklungsplan festgelegten Standorte für Industrieansiedlungen und mögliche Erweiterungen mit Bitterfeld-Wolfen, Köthen, Zerbst als Vorrangstandorte vorgesehen ist. Weiterhin bezog er sich auf Seite 14 und war überrascht, dass der Weiterbau der Anschlussstelle B 6n bis zur B 184 (2,5 km) im Bundesverkehrswegeplan erst 2030 enthalten sind. Hier sollte sich der Landkreis positionieren, dass es schneller geht.

Herr Schulze teilte mit, dass sich der Landkreis hier schon positioniert habe.

Weiterhin fragte Herr Roi, ob es schon neue Informationen zum Lärmschutz gibt? Als letztes merkte er an, dass Herr Hippe bereits darauf verwiesen hatte, dass steigende Hebesätze Einfluss auf die Wirtschaft hätten. Im Rahmen der Haushaltsverfügung der unteren Kommunalaufsicht wird meistens den Städten auferlegt, die Hebesätze zu erhöhen.

Herr Hippe teilte mit, dass von Seiten der Stadt Köthen Maßnahmen zur Entwicklung von Gewerbeflächen bestehen. Von den anderen sind ihm bisher keine Maßnahmen bekannt.

Bezüglich einer neuen Entwicklung zur B6n konnte er keine Auskunft geben. Diesbezüglich müssten Informationen eingeholt werden.

Herr Wolkenhaar bezog sich auf den Bereich „Innenmarketing“ – Handlungsfeld 2: Stärkung der Innovationskraft. Hier sind Netzwerkbildungen zu initiieren. Darunter steht, auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklungen sind Automotive für Logistik keine Schwerpunkte mehr. Was sind die Gründe dafür? Weiterhin bezog er sich auf Seite 41. Die Vorhaltung von Rettungsmitteln wird ständig geprüft. Der Satz, dass die nächste Anpassung (Erhöhung) zum 01.01.2019 geplant ist, hätte man redaktionell ändern müssen, da dies bereits geschehen ist.

Herr Hippe erklärte, dass der Bereich „Innovationskraft stärken“ von der EWG betreut wird. Einige Branchen, die 2010 als Entwicklungs- und Potentialträger gesehen wurden, haben sich nicht als solche erwiesen. Im Bereich der Logistik gibt es natürlich Entwicklungen. Hier kann man gemeinsam mit Frau Herzel im Bau-, Wirtschafts- und Verkehrsausschuss die Chancen und Risiken der Logistik am Standort Brehna mal beleuchten.

Weiterhin wird er bezüglich des Standes der Datenzuarbeit (Herbst 2018) mit Herrn Stoye Kontakt aufnehmen.

Herr Schönemann drängte bei Beginn der Verteilung des Imagefilmes darauf, diesen an die Schulen zu geben. Ist dieser Film inzwischen bei den Schulen gelandet?

Herr Hippe antwortete, nicht an allen Schulen. An die Sekundarschulen wurde er weitergereicht. An die Grundschulen noch nicht.

Herr Schönemann bezog sich auf die Rankingsituation des Landkreises und die verschiedenen Positionen von Wandlungscharakter, Schulabbrecher, etc. Welche Ansätze haben wir als Kommunen? Er regte an, die Ansätze bei den Jugendlichen zu suchen bzw. im Schülerrat.